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Eisspeedway: Sind Indoor-Rennen die Zukunft?

Von Jan Sievers
In Berlin war Per-Olof Serenius nur Zuschauer

In Berlin war Per-Olof Serenius nur Zuschauer

Obwohl in Schweden im Vergleich zu Deutschland traumhafte Eisspeedway-Bedingungen herrschen, ist es um den Nachwuchs rar bestellt.

Nach wie vor sind es Stefan Svensson (52) und Per-Olof-Sernius (62), die in Schweden den Ton angeben. Wie Serenius in Ausgabe 11 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK verrät (seit 8. März am Kiosk), sieht die Zukunft ihn Schweden aber nicht so düster aus, wie viele befürchten.

Es gibt wieder mehr Bahnen, letztes Jahr wurde zum ersten Mal Indoor gefahren, in einer sogenannten Bandy-Arena, deren Eisfläche in etwa die Grösse eines Fussballfeldes hat. «Das Problem ist, dass die Bandy-Arenen aufwändig mit Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet werden müssen und von daher nichts für Ligarennen sind», weiss der zweifache Weltmeister Serenius. «Es ist nur einmal im Jahr möglich, in den verschiedenen Bandy-Arenen ein Rennen aufzuziehen. Die Kosten sind viel höher. Im März fahren wir zum ersten Mal in den neuen Hallen in Rättvik und Sandviken. Anfang April ist die Schwedische Meisterschaft in Västeras - auch Indoor.»

Im Gegensatz zu traditionellen Eisspeedway-Bahnen mit bis zu 400 Metern Länge, ist die Strecke in Västeras nur 220 Meter lang. Ist das nicht ein bisschen zu klein, um darauf die Meisterschaft zu fahren? Serenius: «Die Rennen dort sind wirklich gut. Es geht sehr eng zur Sache. Ich denke, es wird in Zukunft mehr Rennen in Bandy-Arenen geben.»


Was sich Serenius für seine letzte Saison als Aktiver vorgenommen hat und wie er sich als Zuschauer fühlte, lesen Sie im Interview in Ausgabe 11 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 8. März für 2 Euro / Fr. 3.50 im Handel!

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