Inzell 2023: Günther Bauer letztmals in Action sehen
Motorsportfans dürfen sich auf drei spannende Eisspeedway-Tage in der Inzeller Max-Aicher-Arena freuen: Vom 17. bis 19. März wird nicht nur der Eisspeedway-Weltmeister 2023 gekürt, sondern auch das Abschiedsrennen von Günther Bauer ausgetragen. Für Freitag gibt es noch ausreichend Tickets in allen Kategorien, für Samstag und Sonntag sind noch Stehplatztickets erhältlich.
Am Freitag, 17. März, findet neben dem üblichen Training der WM-Teilnehmer (ab 10 Uhr) am Abend ab 17.30 Uhr das Abschiedsrennen zu Ehren des erfolgreichsten deutschen Eisspeedway-Fahrers statt. Beim Rennen unter dem Motto «Servus Schliff» werden nicht nur Ex-Weltmeister und Legenden wie Per-Olof Serenius (Schweden) und Jarmo Hirvasoja (Finnland) sowie die Brüder Klatovsky aus Tschechien an den Start gehen. Mit «Schliff» am Startband stehen auch langjährige deutsche Weggefährten wie Max Niedermaier, Stefan Pletschacher und Franz Mayerbüchler sen. Leider mussten Vjatscheslav Nikulin und Michael Lang aus gesundheitlichen Gründen absagen. Aufgrund der Maßnahmen von FIM und DMSB können derzeit auch keine russischen Fahrer teilnehmen.
Nicht nur für Günther Bauer wird es am 17. März emotional, wenn er zum letzten Mal in die Max-Aicher-Arena einfährt. Auch für seine zahlreichen Fans ist dieser Tag der Abschied von einem Sportler, der über Jahrzehnte die deutschen Farben in der Eisspeedway-Welt würdig und erfolgreich vertreten hat. Für die Inzeller Veranstalter war Günther Bauer stets das Aushängeschild und der Publikumsmagnet. Eisspeedway-Fans sollten sich dieses Rennen auf keinen Fall entgehen lassen und «Schliff» bei seinem letzten Renneinsatz in seinem Wohnzimmer angemessen verabschieden.
Die anschließende Abschieds-Party mit Siegerehrung (Eintritt frei) in der Sporthalle neben der Max-Aicher-Arena mit Live-Band bietet ein letztes Mal die Gelegenheit mit dem besten deutschen Eisspeedway-Fahrer aller Zeiten auf seine sportlichen Erfolge anzustoßen.
Fahrerfeld für das Abschiedsrennen:
Günther Bauer (Deutschland)
Per-Olof Serenius (Schweden)
Jouni Seppänen (Finnland)
Jarmo Hirvasoja (Finnland)
Antonin Klatovsky (Tschechien)
Stefan Svensson (Schweden)
Ulf Ledström (Schweden)
Franz Mayerbüchler sen. (Deutschland)
Jan Klatovsky (Tschechien)
Max Niedermaier (Deutschland)
Per-Anders Lindström (Schweden)
Ove Ledström (Schweden)
Martin Leitner (Österreich)
Stefan Pletschacher (Deutschland)
Luca Bauer (Deutschland)
Beat Dobler (Schweiz)
Josef Böhm (Österreich)