Eisspeedway-GP mit Franz Zorn – und Martin Posch?
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Franz Zorn erhielt eine Wildcard für den Grand Prix
Mit einer tiefen Fleischwunde im Fuß war Franz Zorn der große Pechvogel während der Vorbereitungen auf die Eisspeedway-GP-Saison 2025. Der Österreicher verpasste nicht nur die letzten Rennen um den schwedischen Supercup und das Best-Pairs in Avesta, der 54-Jährige war auch gezwungen, sein Heimrennen in St. Johann und die WM-Quali in Örnsköldsvik abzusagen.
Zorn galt als einer der aussichtsreichen Kandidaten auf eine von zwei Dauer-Wildcards, die vom Weltverband vergeben werden. Aus Hoffnung wurde Realität. «Mir wurde von der FIM offiziell die Wildcard für die WM-Rennen in Inzell und Heerenveen zugesichert», teilte der Red-Bull-Pilot mit. «Ich bin natürlich mega happy dabei zu sein, muss aber auch schauen, dass ich einen Rückstand von fünf Rennen und etlichen Trainingsrunden aufholen kann. Ein bisschen Zeit habe ich ja noch bis dahin.»
Schon während seiner Genesungszeit hatte Zorn das Comeback bei der Europameisterschaft in Polen Anfang März ins Auge gefasst und könnte so vor dem GP-Start in Inzell am 15. und 16. März ein weiteres Rennen bestreiten.
Die zweite permanente Wildcard geht laut Informationen von SPEEDWEEK.com an den Österreicher Martin Posch, der als Neunter der Qualifikation knapp gescheitert ist. Die offizielle Bestätigung seitens der FIM wird in Bälde erwartet.