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Fans starten Petition für Eisspeedway in Berlin

Von Manuel Wüst
Der Eisspeedway-Sport gehört zu Berlin

Der Eisspeedway-Sport gehört zu Berlin

Die Sorge, einen weiteren Standort für den Eisspeedway-Sport in Deutschland zu verlieren, ist groß. In einer Online-Petition werden Stimmen für den Verbleib der Traditionsveranstaltung in Berlin gesammelt.

«Wir können nicht zulassen, dass ein weiteres Eisspeedwayrennen für immer verschwindet. Der Sport ist die größte Show auf der Welt und außerdem eine der wenigen Motorsportarten, die CO2-neutral ist», schreibt ein Fan aus England als einer von bisher knapp 2000 Unterzeichnern der Online-Petition für den Erhalt des Berliner Eisspeedways.

Gestartet wurde die Petition von Bahnsportfan Heiko Bernitt, der als Wahlpfälzer mit Wurzeln in Mecklenburg-Vorpommern neben zahlreichen Speedwayrennen in ganz Europa auch bereits etliche Eisrennen in Deutschland und angrenzenden Ländern besucht hat und sogar schon nach Kasachstan reiste.

Würde es der Eisspeedwayunion Berlin untersagt bleiben ein Rennen auszurichten, dann hätte das deutliche Auswirkungen auf den Eisspeedway-Sport in Deutschland, der nach den politischen Sanktionen gegen Russland, abgesehen von den Rennen in Schweden, kaum noch stattfindet.

In Deutschland würde nur Inzell verbleiben, wo für 2024 ein WM-Event geplant ist. Mit dem Wegfall der Veranstaltung in Berlin gibt es nach aktuellem Stand keinen Ausrichter für die Deutsche Meisterschaft. Und für die Fahrer außerhalb der Weltmeisterschaft gäbe es in Deutschland nicht eine einzige Startmöglichkeit.

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