Sebastian Vettel: «Geht ein Cowboy zum Frisör...»
Sebastian Vettel: «Bist du nicht Alex Vettel, der Rennfahrer?»
Ferrari-Star Sebastian Vettel stellte sich in einem ganz besonderen Kreuzverhör mit den Kollegen des britischen TV-Senders BBC den unterschiedlichsten Fragen. So musste der Heppenheimer etwa beantworten, welchen Beruf man ihm einst in der Schule ans Herz gelegt hatte.
«Wir machen das nicht in Deutschland, so weit gehen die nicht. Aber wahrscheinlich hätte man mir schon die Formel 1 vorgeschlagen, denn ich war in der Schule nicht so gut», lautet die Antwort des vierfachen Champions, der die folgende Frage nach einem möglichen Ferrari-Sieg in diesem Jahr mit einem trotzigen Ja quittiert.
Vettel scherzt, dass seine längste Unterhaltung mit seinem wortkargen Teamkollegen Kimi Räikkönen wohl fünfzehn Sekunden gedauert habe, und verrät freimütig, dass Schokolade und Vanille-Eis seine wohl grössten Laster sind. «Aber nicht unbedingt in Kombination», präzisiert er auf Nachfrage.
Der 42-fache GP-Sieger muss auch nicht lange überlegen, als er aufgefordert wird, einen Witz zu erzählen: «Geht ein Cowboy zum Frisör, kommt er raus – Pony weg», sagt Vettel, der den Scherz in seiner Muttersprache erzählt. «Nun könnt ihr das übersetzen», fügt er grinsend an.
Auch die Frage nach dem peinlichsten Moment in seinem Leben lässt Vettel lächeln. «Da gab es viele», gesteht er, «es war wohl noch zu meiner Schulzeit, aber da will ich jetzt nicht näher drauf eingehen.»
Redseliger fällt seine Antwort aus, als der BBC-Moderator von Vettel wissen will, ob er auf der Strasse auch ab und zu mit einer anderen Person verwechselt werde: «Ja, und es ist immer der Vorname, ich habe schon viele verschiedene Vornahmen gehört, aber der Nachname ist für gewöhnlich richtig. Es ist lustig, wenn mich dann jemand fragt: Bist du nicht Alex Vettel, der Rennfahrer? Darf ich ein Foto von dir schiessen?»