MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sergio Pérez: «Zielankunft fühlt sich wie Sieg an»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Force India-Pilot Sergio Pérez verpasste den letzten Podestplatz im Regen-Chaos von Brasilien nur knapp, weil Max Verstappen in der drittletzten Runde noch vorbeizog. Dennoch war der Mexikaner nach dem Rennen happy.

25 Runden lang lag Sergio Pérez im Brasilien-GP auf Podest-Kurs, doch drei Runden vor Schluss musste sich der Force India-Pilot gegen den überragend fahrenden Red Bull Racing-Teenager Max Verstappen geschlagen geben. Der Niederländer schloss mit diesem Manöver seine Aufholjagd ab, die er nach seinem letzten Stopp gestartet hatte und die unglaubliche elf Überholmanöver umfasste.

Vielleicht nahm Pérez den Verlust des letzten Podestplatzes deshalb relativ gelassen hin, denn nach dem Rennen erklärte er zuallererst einmal: «Was für ein tolles, aber auch anstrengendes Rennen das heute doch war! Schon alleine ins Ziel zu kommen fühlt sich wie ein Sieg an. Und der heutige vierte Platz ist sehr wichtig für das Team.»

Der 26-Jährige aus Guadalajara gestand: «Es war sehr einfach, Fehler zu machen, denn man riskierte in jedem Moment von der Strecke zu schlittern. Jedes Mal, wenn ich eine Runde geschafft hatte, fühlte ich mich erleichtert.»

Dass er den Podestplatz schliesslich an Verstappen abgeben musste, kommentierte Pérez folgendermassen: «Es ist eine Schande, den Podestplatz in den letzten Runden hergeben zu müssen, aber Max hatte heute einfach ein besseres Tempo. Er war der schnellste auf der Strecke und ich hatte keine Chance, ihn hinter mir zu halten.»

«Auch wenn ich etwas enttäuscht darüber bin, kann ich mich über ein grossartiges Rennen und ein unglaubliches Ergebnis freuen. Es ist ein sehr wichtiges Resultat – und zwar nicht nur für mich, sondern für das ganze Team, das mit Williams um den vierten Platz in der Team-Wertung kämpft.» Force India geht mit einem Punkte-Vorsprung von 27 Zählern ins letzte Rennen der Saison in Abu Dhabi.

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