MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Hülkenberg weint Podest-Chance nach

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Wer weiss, was ohne diesen Reifenschaden möglich gewesen wäre?»

Nico Hülkenberg: «Wer weiss, was ohne diesen Reifenschaden möglich gewesen wäre?»

Ein Reifenschaden zwang Nico Hülkenberg im Chaos-GP von Brasilien an die Box. Obwohl sich der Force India-Pilot auf den siebten Platz zurückkämpfen konnte, ärgerte er sich hinterher über die verpasste Podest-Chance.

Am Ende des insgesamt knapp drei Stunden dauernden Grand Prix von Interlagos musste sich Nico Hülkenberg mit dem siebten Platz begnügen, während sein Force India-Teamkollege Sergio Pérez das Podesttreppchen als Vierter nur knapp verpasste. Der Grund: Der Deutsche erwischte ein Trümmerteil und musste mit einem Reifenschaden an die Box, was ihm weit zurückwarf.

Ohne diesen Zusatz-Stopp hätte er um das Podest mitkämpfen können, ist der Blondschopf überzeugt. «Das war ein schwieriges Rennen und ich weiss nicht, ob ich lachen oder weinen soll, denn heute haben wir eine Podest-Chance verpasst. Ich hatte grosses Vertrauen ins Auto und fühlte mich wohl. Ich hatte auch das Tempo, um anzugreifen.»

Und der 29-Jährige aus Emmerich gestand: «Im Rennen gab es einige Schrecksekunden, vor allem als Kimi vor mir abflog. Einige seiner Trümmerteile erwischten mein Auto und sorgten für einen ziemlich grossen Schaden. Wenigstens konnte ich weiterfahren, doch dann hatte ich einen Reifenschaden, und das war sehr frustrierend, denn dadurch fiel ich ans Ende des Feldes zurück.»

«Wer weiss, was ohne diesen Reifenschaden möglich gewesen wäre? Ich bin aber sehr stolz auf mich und das Team, denn wir haben einen guten Job gemacht. Wir hatten heute einfach nicht so viel Glück.»

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