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Daniel Ricciardo: «Genügend Zeit zum Nachdenken»

Von Rob La Salle
Daniel Ricciardo freut sich auf das Strassenrennen in Baku und verrät: «In diesem Jahr werde ich versuchen, etwas mehr von der Stadt zu sehen»

Daniel Ricciardo freut sich auf das Strassenrennen in Baku und verrät: «In diesem Jahr werde ich versuchen, etwas mehr von der Stadt zu sehen»

Red Bull Racing-Star Daniel Ricciardo freut sich auf das Strassenrennen in Aserbaidschan, warnt aber auch: «Die Piste ist definitiv so schmal wie sie aussieht und erfordert höchste Konzentration.»

Nach der Highspeed-Hatz durch Montreal zieht der Formel-1-Tross nach Aserbaidschan, wo di achte WM-Runde des Jahres ausgetragen wird. Mit dem Baku City Circuit erwartet die GP-Stars ein weiterer Strassenkurs, der es in sich hat. Das weiss auch Red Bull Racing-Ass Daniel Ricciardo, der bei der GP-Premiere im Vorjahr aus der ersten Reihe hatte starten dürfen.

Doch obwohl der Australier neben Polesetter Nico Rosberg losfahren durfte, kreuzte er die Ziellinie letztlich nur als Siebter. Er weiss denn auch: «Ich freue mich wirklich auf einen weiteren Strassenkurs, auch wenn diese Art von Strecke nicht perfekt zu unserem Auto passt. Aber die Streckenführung macht Spass, und im Rennen kann sehr viel passieren.»

Und Ricciardo beschreibt: «Ich mag die Strecke, sie ist definitiv so eng, wie sie aussieht, und sie umfasst auch sehr viele Kurven. Die Gerade ist so lang, dass du genügend Zeit zum Nachdenken hast, was sehr positiv ist, denn die kurvenreichen Passagen erfordern deine volle Konzentration.»

Für das achte GP-Wochenende hat sich der 27-Jährige nicht nur viel auf der Strecke vorgenommen. Auch daneben will er Gas geben, wie er verrät: «In diesem Jahr werde ich versuchen, etwas mehr von der Stadt zu sehen und die Umgebung zu erkunden. Denn da unser Hotel praktisch an der Strecke liegt, läuft man Gefahr, sich nicht zu weit von der Strecke und dem Hotel zu entfernen.»

Zumal die temporäre Bleibe einen schönen Ausblick bot. «Die Aussicht vom Dach ist überwältigend. Vom Fitnessraum kann man die ganze Stadt und die gesamte Strecke überblicken, und das ist ziemlich einmalig», schwärmt der vierfache GP-Sieger.

 

 

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