MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Formel 1: Blaue Flaggen werden früher gezeigt

Von Otto Zuber
Die Regeln für die blauen Flaggen wurden angepasst

Die Regeln für die blauen Flaggen wurden angepasst

Die Formel-1-Verantwortlichen reagieren auf die Klagen der GP-Stars, die sich beim Überrunden in diesem Jahr besonders schwer tun. Nun werden die Fahrer, die zur Seite rücken müssen, etwas früher gewarnt.

In einer Mitteilung liess Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting die GP-Teams wissen, dass die Regeln für das Zeigen der blauen Flaggen auf Baku hin angepasst wurden. Neu wird den zu überrundenden Piloten die blaue Flagge bereits signalisiert, wenn der überrundende Gegner 1,2 Sekunden hinter dem Nachzügler liegt.

In den ersten sieben WM-Läufen war das erst der Fall, wenn der Überrundende auf eine Sekunde herangekommen war. Die zu überrundenden Piloten werden allerdings nicht erst durch blauen Flaggen auf die Heranstürmenden aufmerksam gemacht. Sie werden von ihren Teams bereits gewarnt, wenn der Rückstand des Überrundenden drei Sekunden beträgt.

Der Grund für die Änderung: Mehrere Fahrer – allen voran Ferrari-Star Kimi Räikkönen – hatten sich bei der Rennleitung darüber beschwert, dass das Überrunden in diesem Jahr zu schwierig geworden sei.

Denn vor dieser Saison wurden die blauen Flaggen bereits geschwenkt, wenn der Rückstand des Überrundenden 1,5 Sekunden betrug. Der Unterschied zum Vorjahr fällt umso stärker ins Gewicht, als dass die neuen Formel-1-Regeln in diesem Jahr das Heranfahren an einen Gegner deutlich erschwert haben.

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