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Haas bestätigt: Auch 2018 mit Grosjean und Magnussen

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean und Kevin Magnussen treten auch 2018 für Haas an

Romain Grosjean und Kevin Magnussen treten auch 2018 für Haas an

Die Haas-Piloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen werden auch im nächsten Jahr für die US-amerikanische Truppe in den Kampf um WM-Punkte steigen. Dies bestätigte Team-Oberhaupt Gene Haas.

Das Haas-Team wird auch die dritte Formel-1-Saison in der noch jungen Team-Geschichte mit Romain Grosjean und Kevin Magnussen bestreiten. Die Amerikaner setzen bereits in diesem Jahr auf den Genfer und den Dänen. Die Debütsaison hatte das Team aus Kannapolis mit Grosjean und Esteban Gutiérrez bestritten.

Nach einem punktelosen Jahr wurde der Mexikaner durch den 24-Jährigen aus Roskilde ersetzt. Der Wechsel brachte den gewünschten Erfolg: Magnussen sammelte in den ersten zehn Rennen elf WM-Zähler, womit er in der WM-Tabelle Rang 14 belegt – direkt hinter seinem Teamkollegen, der bisher 18 WM-Punkte gesammelt hat.

Die gute Leistung des Duos hat Gene Haas überzeugt. Der Teambesitzer bestätigt denn auch im Gespräch mit «formula1.com»: «Wir werden im nächsten Jahr die gleichen Fahrer einsetzen, mit denen wir in diesem Jahr den WM-Kampf bestreiten. Das steht fest. Und angesichts der weiteren Faktoren, die für Kontinuität sorgen, sollten wir nächste Saison wieder einen Schritt nach vorne machen können.»

Somit sind die Gerüchte um eine mögliche Formel-1-Beförderung des Ferrari-Reservisten Antonio Giovinazzi und des Formel-2-Leaders Charles Leclerc durch das Haas-Team vom Tisch. Immerhin: Giovinazzi, der für Haas im Rahmen des Grossbritannien-Wochenendes am ersten freien Training teilnehmen durfte (im Auto von Magnussen), wird in diesem Jahr erneut Formel-1-Erfahrungskilometer im Haas VF-17-Ferrari sammeln dürfen.

Bereits im Rahmen des jüngsten GP-Wochenendes in Silverstone hatte Teamchef Günther Steiner angedeutet, dass sich in der Fahrerfrage nicht viel ändern wird: «Wir sind noch nicht etabliert und befinden uns noch im Wachstum. Wir brauchen etwas mehr Rennerfahrung und mit den Fahrer sind wir zufrieden.»

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