Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Ungarn-GP im TV: Das halbe Feld strafgefährdet

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso: In so einer Situation hilft nur noch lächeln

Fernando Alonso: In so einer Situation hilft nur noch lächeln

​Am Freitag beginnt auf dem Hungaroring die Action mit den ersten Trainings zum Grossen Preis von Ungarn. Mehr als die Hälfte des Startfeldes ist dabei wegen verbrauchter Motorteile strafgefährdet.

Wenn auf dem Hungaroring die Startampel am Ende der Boxengasse auf grün schaltet, fährt nebem dem GP-Feld auch die Sorge zum ersten Training: Mehr als die Hälfte aller Fahrer haben bereits das erlaubte Kontingent von Motorteilen verbraucht und steht vor Strafen.

Die Liste ist lang: In beiden Red Bull Racing-Rennern von Daniel Ricciardo und Max Verstappen arbeitet die letzte MGU-H, auch bei Nico Hülkenberg ist der letzte von vier erlaubten elektrischen Generatoren eingebaut, der am Turbolader Energie sammelt und zurückgibt.

Bei Ferrari sind des die Turbolader, die Sorge machen: WM-Leader Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen hatten beide schon vier Lader im Auto. Allerdings erlaubte die FIA während der ersten Saisonhälfte Modifikationen an den Turboladern. Ferrari hofft, über die Runden zu kommen.

Die Lage bei McLaren-Honda ist hoffnungslos: Fünf Verbrennungsmotoren, sieben Turbolader, sieben MGU-H, fünf MGU-K (jener Generator, der Bremsenergie speichert und zurückgibt), fünf Batteripakete und fünf elektronische Steuereinheiten, so lautet die katastrophale Zwischenbilanz des Autos von Fernando Alonso. Aber beim Spanier wurden in Silverstone bewusst Strafen in Kauf genommen, um auf dem Hungaroring mit frischen Material fahren zu können. Denn Alonso rechnet sich auf dem engen ungarischen Kurs einiges aus.

Ähnlich schlimm sieht es bei Stoffel Vandoorne (McLaren-Honda) aus, während auch die Haas-Fahrer alle erlaubten Turbolader schon verbraucht haben, so wie Jolyon Palmer (Renault).
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es den nächsten Fahrer trifft – in der Regel mit Strafversetzungen von zehn Rängen zurück in der Startaufstellung.

Damit Sie nichts von der Action verpassen: Hier unsere TV-Übersicht fürs kommende GP-Wochenende.

Der Ungarn-GP im TV

Freitag, 28. Juli
9.55: Sky Sport 1 – 1. Freies Training
12.15: Sky Sport 1 – 1. Freies Training Wiederholung
13.55: n-tv – 2. Freies Training
13.55: ORF1 – 2. Freies Training 
13.55: Sky Sport 1 – 2. Freies Training
16.00: Sky Sport 1 – 2. Freies Training Wiederholung
18.00: Sky Sport 1 – 1. Freies Training Wiederholung
19.30: Sky Sport 1 – 2. Freies Training Wiederholung

Samstag, 29. Juli
0.00: Sky Sport 1 – 1. Freies Training Wiederholung
1.30: Sky Sport 1 – 2. Freies Training Wiederholung
8.00: Sky Sport 1 – 1. Freies Training Wiederholung
9.30: Sky Sport 1 – 2. Freies Training Wiederholung
10.55: Sky Sport 1 – 3. Freies Training
12.30: Sky Sport 1 – 3. Freies Training Wiederholung
13.00: RTL – Freies Training Highlights
13.45: ORF1 – Qualifying Vorberichte
13.45: RTL – Qualifying
13.50: Sky Sport 1 – Qualifying
13.55: SRF2 – Qualifying
13.55: ORF1 – Qualifying
18.30: Sky Sport 2 – Qualifying Wiederholung
20.30: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung

Sonntag, 30. Juli
2.15: Sky Sport 1 – 3. Freies Training Wiederholung
3.30: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung
6.30: Sky Sport 1 – 3. Freies Training Wiederholung
7.45: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung
12.45: ORF1 – Vorberichte
13.00: RTL – Countdown
13.00: Sky Sport 1 – Vorberichte
13.25: ORF1 – GP Ungarn
13.30: SRF2 – GP Ungarn
13.55: Sky Sport 1 – GP Ungarn
14.00: RTL – GP Ungarn
15.45: RTL – Siegerehrung und Highlights
16.00: Sky Sport 1 – Analysen und Interviews
16.15: ORF1 – Analyse
17.15: GP Ungarn Wiederholung
18.15: n-tv – GP Ungarn kompakt
19.15: Sky Sport 2 – GP Ungarn Wiederholung

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