Pascal Wehrlein: «Natürlich mache ich mir Gedanken»
Pascal Wehrlein: «Die Gespräche laufen immer noch»
Pascal Wehrlein kam im zwölften Formel-1-GP des Jahres auf dem Circuit de Spa-Francorchamps nur zwei Runden weit, dann musste er seinen Sauber-Renner an der Box abstellen. Der Deutsche vermutete zunächst ein Problem mit der Hinterradaufhängung. Doch die Analyse brachte hervor, dass es sich um ein Problem mit dem Stabilisator handelte, wie der Deutsche im Fahrerlager von Monza erklärte.
«Bereits während der Einführungsrunde hat sich eine Schraube gelöst», berichtete Wehrlein, der auch erklärte: «Wir haben von Samstag und Sonntag den Motor getauscht, weil da ein Problem im Qualifying auftrat.» Und er erzählte gewohnt offen: «Das ist nun schon der zweite Motor, bei dem dieses Problem aufgetreten ist. Wir werden nun alle Teile zu tauschen, an denen es liegen kann, und hoffentlich geht es dann besser.»
Wenig sagen konnte der 22-Jährige auch über seine GP-Zukunft: «Es gibt noch nichts Neues, momentan laufen die Gespräche immer noch. Mal sehen, was die Optionen sind.» Auf die Frage, wer denn diese Gespräche führe, erklärte er: «Mercedes.» Weiter liess er sich nicht in die Karten blicken.
«Natürlich mache ich mir meine Gedanken, aber ich vertraue da komplett Mercedes, denn bei denen bin ich unter Vertrag. Derzeit konzentriere ich mich auf meinen Job hier und versuche diesen so gut wie möglich zu machen», weicht Wehrlein auf alle weiteren Fragen zu möglichen Gesprächspartnern aus.
Und auf welchen der kommenden GP-Strecken sieht der Sigmaringer die grössten Chancen für weitere Punkte? Pascal bleibt vorsichtig: «Schwer zu sagen. Wir dachten, dass der Hungaroring ein gutes Pflaster für uns ist, aber da waren wir nicht sehr stark, deshalb kann man auch nicht davon ausgehen, dass wir in Singapur Punkte holen werden. Trotzdem ist die Vorfreude gross, denn das Rennen ist etwas ganz Besonderes.»