MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vandoorne: «Renault-Deal ist gut für die Formel 1»

Von Vanessa Georgoulas
Stoffel Vandoorne durfte in Singapur sein bisher bestes GP-Resultat bejubeln

Stoffel Vandoorne durfte in Singapur sein bisher bestes GP-Resultat bejubeln

McLaren-Honda-Talent Stoffel Vandoorne bedauert, dass die Partnerschaft des britischen Traditionsrennstalls mit dem japanischen Motorenbauer nicht erfolgreich war. Er freut sich aber auch auf die Renault-Zukunft.»

Das GP-Wochenende in Singapur wird Stoffel Vandoorne so schnell nicht vergessen – und das aus mehreren Gründen. Da wäre einerseits der Erfolg auf der Piste. Mit dem siebten Rang sicherte er sich auf dem Marina Bay Street Circuit im Flutlicht sein bisher bestes GP-Resultat.

Trotzdem ist der ehrgeizige Belgier damit nicht ganz zufrieden, wie er rückblickend einräumt. «Es ist zwar mein Bestresultat in der Formel 1, aber ich hatte dennoch das Gefühl, dass es noch ein Rang besser hätte werden können», erklärt der 25-Jährige in seiner Kolumne auf Motorsport.com.

Doch der Erfolg auf der Piste ist nicht der einzige Grund zur Freude, auch die Bestätigung, dass sein Brötchengeber McLaren im nächsten Jahr mit Renault-Power unterwegs sein wird, stimmt Vandoorne zuversichtlich.

«Natürlich stand bei McLaren in Singapur nicht nur das Geschehen auf der Strecke im Fokus, denn wir hatten auch den Wechsel zu Renault ab 2018 verkündet», erklärt der 15-fache GP-Pilot. Und er betont: «Zuallererst will ich sagen, dass ich es sehr schade finde, dass es mit Honda nicht geklappt hat. Es wäre für alle Beteiligten das Beste gewesen, wenn es das getan hätte.»

«Es ist aber auch sehr aufregend für das Team, dass es im nächsten Jahr mit Renault zusammenspannen wird. Das ist gut für McLaren, gut für Renault und die Formel 1. Es ist aufregend und ich denke, das sorgt für einen neuen Motivationsschub im Team, im nächsten Jahr einen grossen Schritt nach vorne zu machen», fügt Vandoorne an. «Nun werden wir bis zum Ende dieser Saison erst einmal mit Honda Gas geben. Es sind noch sechs Rennen zu fahren und wir wollen das Beste daraus machen!»

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