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Formel-1-Kalender: Abu Dhabi will Finale behalten

Von Otto Zuber
Seit 2014 findet auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi das WM-Finale statt

Seit 2014 findet auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi das WM-Finale statt

Obwohl die Formel-1-WM in diesem Jahr schon vor dem Saisonende auf dem Yas Marina-Rundkurs von Abu Dhabi entschieden werden könnte, will Streckenchef Tareq Al Ameri den letzten Platz im WM-Kalender behalten.

Die Formel-1-Stars werden in diesem Jahr nur noch vier Rennen bestreiten, dann ist die Saison 2017 Geschichte. Das nächste Kräftemessen steht in den USA an. Vom Circuit of The Americas in Texas zieht der GP-Tross dann weiter nach Mexiko und Brasilien, bevor in Abu Dhabi das letzte Rennen der Saison ausgetragen wird.

Bereits die erste GP-Austragung in Abu Dhabi im Jahr 2009 war das letzte Rennen der Saison, genauso wie im darauffolgenden Jahr. Danach war Abu Dhabi der zweitletzte (2011) bzw. drittletzte (2012 und 2013) WM-Lauf des Jahres, bevor er 2014 wieder ans Ende des Kalenders rückte. Seitdem findet auf der 5,554 km langen Strecke auf Yas Island das Finale statt, und geht es nach Streckenchef Tareq Al Ameri, soll das auch so bleiben.

Obwohl die WM in dieser Saison dank Lewis Hamiltons starker Form und Sebastian Vettels Technik-Pannen bereits vor dem letzten Grand Prix entschieden sein könnte, will der CEO des arabischen Rundkurses den letzten Platz im WM-Kalender behalten. Im Gespräch mit Gulf News erklärt er: «Das haben wir ja schon erlebt, dass der Titel vorher entschieden wurde. Ich denke nicht, dass das die Attraktivität unseres Rennens in irgendeiner Weise negativ beeinflusst.»

Der Streckenchef verpasste es auch nicht, die neuen Machthaber um den Medienriesen Liberty Media zu loben. «Wir würden uns freuen, den letzten Platz im WM-Kalender zu behalten und wir führen auch schon Gespräche mit den Liberty-Verantwortlichen», verrät Al Ameri. «Bisher stimmen wir darin überein, dass dies auch das Richtige ist.»

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