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Sebastian Vettel und Lewis Hamilton: Neue Bestmarken

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel feierte in Melbourne seinen 100. Formel-1-Podestplatz

Sebastian Vettel feierte in Melbourne seinen 100. Formel-1-Podestplatz

Nach dem ersten Formel-1-Rennen der Saison in Melbourne werfen wir einen Blick in die Statistikbücher und stellen fest: Sieger Sebastian Vettel erreichte beim 199. GP-Einsatz seiner Karriere gleich mehrere Meilensteine.

Sebastian Vettel durfte beim WM-Auftakt in Melbourne nicht nur den 48. Sieg seiner Formel-1-Karriere und seinen neunten Triumph im Ferrari-Renner feiern. Er drehte auch seine 3000. Führungsrunde in der Königsklasse und reihte sich damit in eine sehr exklusive Gruppe ein, zu der auch Michael Schumacher und Lewis Hamilton gehören.

Vettel hat nun 3030 F1-Führungsrunden zu Buche stehen, Hamilton deren 3535, während Rekord-Weltmeister Schumacher diese Wertung mit 5111 Führungsrunden immer noch mit grossem Vorsprung anführt.

Vettel darf sich aber nicht nur über diesen Meilenstein freuen. Der vierfache Champion stand in Melbourne auch zum 100. Mal auf dem GP-Podesttreppchen – 3480 Tage nach seiner ersten Podiumsplatzierung in der Formel 1, die er mit 2008 in Monza mit dem Überraschungssieg im Toro Rosso-Renner erzielt hatte.

Der Ferrari-Star ist neben Schumacher, Alain Prost und Hamilton der vierte Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mehr als 99 Mal auf dem Treppchen stand. Sein Titelkontrahent im Silberpfeil schaffte es bereits im vergangenen Jahr, die 100er-Grenze zu knacken.

Auch Hamilton darf sich freuen: Mit seinem achten Australien-Podestplatz sorgte der Mercedes-Star für einen neuen Rekord: Kein anderer Fahrer stand in Down Under so oft auf dem Treppchen wie der Sternfahrer.

Und schon am Vortag hatte der 33-Jährige aus Stevenage für neue Bestmarken gesorgt: So erzielte er mit seiner fantastischen Qualifying-Runde am Samstag nicht nur seine 73. Pole-Position in der Formel 1 und seine 47. Pole in einem Silberpfeil, sondern auch einen neuen Streckenrekord. Es war seine fünfte Pole in Folge im Albert Park. Mit insgesamt sieben ersten Startplätzen hat er mehr Australien-Poles eingefahren als jeder andere Fahrer in der Geschichte des Sports.

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