MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Ferrari-Teamchef Arrivabene: Mission impossible

Von Vanessa Georgoulas
Maurizio Arrivabene

Maurizio Arrivabene

Ferrari verlässt den Japan-GP mit den Plätzen 5 für Kimi Räikkönen und 6 für Sebastian Vettel. Teamchef Maurizio Arrivabene lobt sein Team und betont: «Unser Job ist es, das Unmögliche möglich zu machen.»

Nachdem seine beiden Schützlinge Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel im Japan-GP mit Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen zusammengeraten waren, musste sich das Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene mit den Rängen 5 und 6 für den Finnen und den Deutschen begnügen. Dafür gab es 18 frische Punkte auf das WM-Konto der Scuderia, während Mercedes ganze 43 Zähler geholt hatte.

Der ehrgeizige Italiener fasste nach den 53 Rennrunden auf dem Suzuka Circuit dennoch zusammen: «Jeder weiss, was im gestrigen Qualifying schief lief und warum wir enttäuscht waren. Aber wir gewinnen und verlieren zusammen. Und heute haben sowohl die Mannschaft als auch die Fahrer gut auf die Herausforderung reagiert, die sich dadurch gestellt hatte.»

Arrivabene räumte auch unumwunden ein: «Die Bedingungen im Rennen haben dafür gesorgt, dass das Podest heute ausser Reichweite für uns lag. Aber das Auto lief ziemlich gut – trotz der Schäden, die wir hinnehmen mussten. Dennoch muss ich festhalten, dass wir nicht in der Lage waren, unser gesamtes Potenzial auszuschöpfen.» 

Und mit Blick auf die WM hielt der 61-Jährige fest: «Was die restlichen Rennen angeht: Der Titelgewinn scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Es ist aber unser Job, das Unmögliche möglich zu machen.» Das heisst mit Blick auf die Team-WM: Einen Rückstand von 78 WM-Punkten auf die Silberpfeile wettzumachen. In der Fahrer-WM liegt Vettel mittlerweile 67 Zähler hinter WM-Leader Lewis Hamilton zurück.

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