Lewis Hamilton: Harmloser Motorrad-Crash in Jerez
Dass Lewis Hamilton grosse Stücke auf seine Berufskollegen hält, die auf zwei Rädern unterwegs sind, hat der Mercedes-Pilot schon oft betont. Der fünffache Formel-1-Weltmeister erklärte etwa nach einem gemeinsamen Streckentag mit Cal Crutchlow auf dem Chuckwalla Valley Raceway im Frühjahr: «Was Cal macht, ist viel härter als die Formel 1.» Hamilton rückte da auf einer Kawasaki aus.
Ein Jahr zuvor hatte der 229-fache GP-Teilnehmer in Bahrain verraten, dass er selbst gerne einmal ein MotoGP-Rennen bestreiten würde. Und natürlich liess er sich auch schon als Zaungast an der Strecke blicken, so war er beispielsweise 2015 in Barcelona dabei, als die MotoGP-Helden um WM-Punkte kämpften.
Der 73-fache GP-Sieger, der auch auf der Strasse gerne auf einem Bike Gas gibt und seit dem letzten Jahr als Markenbotschafter von MV Agusta unterwegs ist, nutzte auch die aktuelle Winterpause, um seinem Hobby zu frönen. Am gestrigen Samstag schwang er sich im Rahmen eines Privattests mit dem Superbike-WM-Teams Pata Yamaha auf eine schwarze Yamaha YZF-R1, auf der seine Rennnummer prangte.
Und der 33-Jährige aus Stevenage, der schon als Knirps auf Motorräder abfuhr, ging dabei offenbar übers Limit hinaus und produzierte dabei auch einen harmlosen Crash. Berichten zufolge stieg er in der siebten Kurve ab, blieb dabei aber glücklicherweise unversehrt.