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Startliste 2019: Aus Force India wird Racing Point F1

Von Vanessa Georgoulas
Elf Jahre lang war der Name Force India in der Formel 1 präsent

Elf Jahre lang war der Name Force India in der Formel 1 präsent

Nach elf Jahren verschwindet der Force India-Name aus dem GP-Zirkus. Wie die vom Automobilweltverband FIA publizierte Startliste für 2019 zeigt, wird das Team im nächsten Jahr als Racing Point F1 Team antreten.

Am Freitagabend veröffentlichte die FIA die Startliste für die Saison 2019 und die augenfälligste Änderung – abgesehen von den neuen Fahrer-Namen – ist der Namenswechsel des bisherigen Force India-Teams. Der Rennstall, der seit 2008 unter dem Namen «Force India F1 Team» und ab 2012 als «Sahara Force India F1 Team» angetreten ist, wurde im Sommer 2018 von einer Investorengruppe um Lawrence Stroll übernommen und somit vor dem finanziellen Aus gerettet.

Die neuen Besitzer haben die Mannschaft aus Silverstone nun unter dem Namen «Racing Point UK Limited» angemeldet. Für das Team wird neben Routinier Sergio Pérez mit Lance Stroll auch der Sohn des neuen Miteigentümers Lawrence Stroll um WM-Punkte kämpfen. Dies wurde gestern, Freitag, mittels Pressemitteilung bestätigt.

Die Startliste offenbart auch die meisten Startnummern, unter denen die Neulinge im Feld antreten werden. Einzig Toro Rosso-Aufsteiger Alexander Albon muss seine Wahl noch melden. McLaren-Talent Lando Norris hat sich für die Nummer 4 entschieden, Mercedes-Junior George Russell, tritt für das Williams-Team mit der Startnummer 63 an und Ferrari-Nachwuchs Antonio Giovinazzi wird die 99 auf seinem Alfa Romeo-Sauber spazieren fahren.

Rückkehrer Robert Kubica hat sich für die 88 entschieden. Der Pole hat wie die Rookies auch eine Nummer gewählt, die seit der Umstellung auf fixe Startnummern im Jahr 2014 bereits verwendet worden waren. So war Max Chilton etwa mit der Startnummer 4 unterwegs, Rio Haryanto wählte seinerzeit die 88 und der deutsche GP-Star Adrian Sutil hatte sich für die Nummer 99 entschieden.

Formel-1-Startliste

(Nummer, Fahrer, Team, Chassis, Motor)
44, Lewis Hamilton, Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Mercedes, Mercedes
77, Valtteri Bottas, Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Mercedes, Mercedes
5, Sebastian Vettel, Scuderia Ferrari Mission Winnow, Ferrari, Ferrari
16, Charles Leclerc, Scuderia Ferrari Mission Winnow, Ferrari, Ferrari
33, Max Verstappen, Aston Martin Red Bull Racing, Red Bull Racing, Honda
10, Pierre Gasly, Aston Martin Red Bull Racing, Red Bull Racing, Honda
3, Daniel Ricciardo, Renault F1 Team, Renault, Renault
27, Nico Hülkenberg, Renault F1 Team, Renault, Renault
8, Romain Grosjean, Rich Energy Haas F1 Team, Haas, Ferrari
20, Kevin Magnussen, Rich Energy Haas F1 Team, Haas, Ferrari
55, Carlos Sainz jr., McLaren F1 Team, McLaren, Renault
4, Lando Norris, McLaren F1 Team, McLaren, Renault
11, Sergio Pérez, Racing Point F1 Team, Racing Point, Mercedes
18, Lance Stroll, Racing Point F1 Team, Racing Point, Mercedes
7, Kimi Räikkönen, Alfa Romeo Sauber F1 Team, Sauber, Ferrari
99, Antonio Giovinazzi, Alfa Romeo Sauber F1 Team, Sauber, Ferrari
26, Daniil Kvyat, Red Bull Toro Rosso Honda, Scuderia Toro Rosso, Honda
*, Alexander Albon, Red Bull Toro Rosso Honda, Scuderia Toro Rosso, Honda
63, George Russell, Williams Racing, Williams, Mercedes
88, Robert Kubica, Williams Racing, Williams, Mercedes
* Startnummer wird noch bekanntgegeben

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