Offiziell: Mick Schumacher wird Ferrari-Junior
Mick Schumacher
Was bisher noch als unbestätigtes Gerücht kursierte, wurde nun bestätigt: Mick Schumacher gehört ab sofort zur «Ferrari Driver Academy» und ist somit Teil des Nachwuchskaders der Scuderia. Der Sohn des siebenfachen Champions Michael Schumacher hat 2018 die Formel-3-EM für sich entschieden und wird in diesem Jahr mit dem Prema-Team in der Formel 2 antreten.
Noch bevor es wieder auf die Strecke geht, steht die Saisonvorbereitung mit seinen Kollegen aus der Nachwuchstruppe auf dem Programm: Neben Schumacher gehören auch Giuliano Alesi, Callum Ilott, Marcus, Armstrong, Robert Shwartzman, Enzo Fittipaldi und Gianluca Petecof zum Junior-Team der Roten.
Der neue Ferrari-Teamchef Mattia Binotto freut sich: «Für jemanden wie mich, der Mick seit Geburt kennt, ist es natürlich etwas sehr Spezielles, Mick bei Ferrari an Bord begrüssen zu dürfen. Wir haben ihn aber wegen seines Talents gewählt und wegen der menschlichen und fahrerischen Stärken, die ihn bereits geprägt haben.»
Auch auf Mick Schumachers Seite ist die Vorfreude gross: «Ich bin überglücklich, eine Partnerschaft mit Ferrari abgeschlossen zu haben. Meine nähere Motorsport-Zukunft ist rot, denn ich werde Teil der Ferrari Driver Academy und der Ferrari-Familie. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung, und ich kann von der enormen Erfahrung, die dort zusammenkommt, nur profitieren. Ihr könnt euch sicher sein, dass ich alles unternehmen werde, um mein grosses Ziel, den Aufstieg in die Formel 1, auch zu erreichen.»
«Es liegt auf der Hand, dass Ferrari einen grossen Platz in meinem Herzen einnimmt, und zwar seit meiner Geburt. Das trifft auch auf meine Familie zu, deshalb bin ich auch auf persönlicher Ebene überglücklich, diese Chance bekommen zu haben», betont der Teenager, der heute mit Sebastian Vettel im Nationen-Cup des Race of Champions als Team Deutschland antreten wird. «Ich möchte mich auch nochmals bei allen Familienmitgliedern, Freunden und Partnern bedanken, durch deren Hilfe ich es so weit gebracht habe.»