Formel 1: Steiner zur Verstappen-Strafe

Spass am Hahnenkamm: Verstappen & Vettel in Kitzbühel

Von Günther Wiesinger
Die Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel verpassten Max Verstappen, Pierre Gasly, Daniil Kvyat und Alex Albon, weil diese wetterbedingt verfrüht stattfand. Dennoch kamen die GP-Stars auf ihre Kosten.

Die legendäre Weltcup-Abfahrt vom Hahnenkamm lockt nicht nur viele Ski-Fans nach Kitzbühel. Jedes Jahr treffen sich auch viele Motorsport-Promis an der Streif, um sich eines der gefährlichsten und gefürchtetsten Skirennen der Welt anzusehen.

In diesem Jahr waren die Red Bull Racing-Piloten Max Verstappen und Pierre Gasly und die Toro Rosso-Stallgefährten Daniil Kvyat und Alex Albon sowie die MotoGP-Stars Andrea Dovizioso und Pol Espargaró als Gäste von Red Bull in Kitzbühel dabei.

Allerdings verpasste das Vollgas-Sextett die Abfahrt, weil diese wetterbedingt bereits am Freitag ausgetragen wurde. Am Samstag lief stattdessen bei Schneefall der Slalom, den sich die Athleten aus dem Zielraum auf dem Ganslernhang zu Gemüte führten. Am Nachmittag stand auch noch ein Charity-Skirennen auf dem Programm, bei dem Dovizioso, Espargaró und Gasly ein Team bildeten.

Da alle drei keine guten Skifahrer sind und ihnen das Skifahren zum Teil sogar vertraglich verboten ist, gingen sie beim «Charity Race» mit Skibobs an den Start. Am Ende belegten sie den 19. Platz auf der Ergebnisliste. Als Rennleiter fungierten der frühere Formel-1-Zirkusdirektor Bernie Ecclestone und Ferrari-Star Sebastian Vettel, sie schwangen auch die Zielflagge.

Beim Benefiz-Rennen, das zu Gunsten von bedürftiger Tiroler Bergbauern durchgeführt wurde, konnten rund 160.000 Euro gesammelt werden. Auch Gerhard Berger liess sich die Teilnahme am Charity-Lauf nicht entgehen, genauso wie Toro Rosso-Teamchef Franz Tost, der gemeinsam mit seinen beiden Schützlingen antrat und am Ende den elften Platz belegte.

Nur auf Platz 22 landete das Team von Langstrecken-Profi Neel Jani und McLaren-Geschäftsleiter Andreas Seidl, die gemeinsam mit der ehemaligen Ski-Rennfahrerin Martina Ertl-Renz antraten.

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