Vier Tage Wintertest in Barcelona: Vorteil Ferrari
Das philosophische «Ich weiss, dass ich nichts weiss» ist in seiner Demut fürs Leben im Allgemeinen ein kluger Ansatz und für die Formel 1 ganz besonders. Vor allem wenn es um Testfahrten geht. Natürlich schubsen uns die ersten vier Tage Wintertests auf dem Circuit de Catalunya-Barcelona zu ersten Trends, «aber die Hosen», so pflegt Ferrari-Star Sebastian Vettel zu sagen, «kommen erst im Albert Park von Melbourne runter.»
Fakt ist: Die Testbedingungen von Barcelona und die Quali-Verhältnisse von Australien bieten kaum Schnittmenge. Allein die unterschiedlichen Luft- und Asphalttemperaturen werden die Reihenfolge durcheinanderwirbeln. Weiterer Punkt: Die zehn Rennwagen sind in Spanien der Erfahrung nach selten zum gleichen Zeitpunkt unter identischen Bedingungen auf der Bahn. Seine persönliche Bestzeit am Morgen zu fahren, wenn die Luft kühler ist, oder am Nachmittag, das ist etwas ganz Anderes.
Nächste Fragezeichen: Zeigen uns die Rennställe wirklich, was sie können? Wer’s glaubt, wird selig. Wieviel Ballast ist noch im Wagen, der dann in Australien rausgenommen wird? Sind die Autos bei der Rennsimulation in Katalonien mit passender Menge Kraftstoff unterwegs? Wer will die Konkurrenz geschickt in falsche Sicherheit wiegen? 2018 beispielweise verzichtete Mercedes hartnäckig auf den Einsatz der weichsten Pirelli-Mischungen. Lewis Hamilton war im Abschlusstraining von Melbourne dennoch schnellster Mann, dank einer überirdischen Runde.
Ebenfalls zu bedenken: Die meisten Teams werden Evo-Teile nach Melbourne bringen, auch das verschiebt das Bild, abhängig davon, wie gut sich die jüngsten Verbesserungen bewähren. Ich erinnere mich an ein gutes Beispiel fürs Zerrbild Testfahrten – als Jean Alesi im Jahre 2001 im Prost-Rennwagen in Estoril (Portugal) zwei Tagesbestzeiten zeigte und die Konkurrenz um eine satte Sekunde in Grund und Boden fuhr. Prost holte anschliessend im Laufe der Saison vier kümmerliche Punkte!
Ich wollte aus all diesen Gründen einmal wissen: Wie sehen die Top-Ten vom letzten grossen Wintertest und dann die Top-Ten im Abschlusstraining von Melbourne aus? Verblüffende Antwort: Kein einziger Fahrer, der in den letzten vier Jahren schnellster Mann der jeweils letzten Testtage war, konnte sich später über die Pole-Position in Australien freuen. Mehr noch – kein einziger jener Piloten, die im letzten Wintertest Bestzeit erzielten, konnte in Melbourne im gleichen Jahr gewinnen oder in der jeweiligen Saison Weltmeister werden!
Das wären schlechte Vorzeichen für Ferrari, die in Spanien den stärksten Eindruck gemacht haben. Das behaupte nicht ich, sondern Leute, die es besser wissen müssen – wie Mercedes-Teamchef Toto Wolff oder Red-Bull-Rennchef Dr. Helmut Marko. Kein Auto lag so gut auf der Bahn wie der rote Renner von Sebastian Vettel und Charles Leclerc. Doch entlang der Piste war auch zu erkennen: Der Mercedes wirkte gewiss etwas behäbig aus den Kurven heraus, verdaute aber Bodenunebenheiten völlig ungerührt. Das deutete auf viel Kraftstoff im Tank hin, aber auch auf ein gutmütiges Chassis.
Mercedes dümpelte an den ersten drei Tagen gemütlich am Schluss des Feldes herum, im Respektabstand von einer halben Sekunde zu Ferrari unter vergleichbaren Bedingungen. Aber die Fachkräfte aus Brackley (Chassis) und Brixworth (Motor) sind nicht zufällig ungeschlagen in der Turbo-Hybrid-Ära der Formel 1, mit fünf WM-Titeln in Serie bei Fahrern und Marken. Am Donnerstag liess Weltmeister Lewis Hamilton zwischendurch ein wenig die Muskeln spielen – Bestzeit.
Zuvor hatte der Engländer zum Besten gegeben: «Ferrari macht einen starken Eindruck. Wir graben derzeit tief, um unser Auto zu verstehen, von daher ist die Arbeit die gleiche wie in den Jahren zuvor. Wir haben es in der Vergangenheit ein paar Mal erlebt, dass Ferrari bei den Testfahrten sehr konkurrenzfähig gewesen ist. Das war also zu erwarten. Wir arbeiten in Ruhe unser Programm durch.»
Valtteri Bottas sagt klipp und klar: «Stand heute, vierter Testtag in Spanien, hat Ferrari das stärkste Auto. Aber kein Wagen, so wie ihr ihn hier seht, wird auch in Australien so fahren. Alle bringen Evo-Teile an ihre Renner, auch wir. Was das Kräfteverhältnis angeht, so sprechen wir uns in Melbourne wieder. Wir wissen freilich, dass wir reichlich Arbeit haben.»
Denn Bottas hat ein wenig über den Tellerrand der reinen Zeitenliste hinausgeschaut und sich auch die Reifenmischungen angeschaut (siehe Tabelle unten). Wir erkennen schnell: Bottas, Hamilton, Leclerc und Vettel auf Augenhöhe bei der Rundenzeit, aber die Ferrari waren dabei mit einer härteren Mischung ausgerüstet als die Mercedes. Womit wir wieder bei der halben Sekunde wären.
Auffällig, wie nicht nur die Ferrari-Werksautos bei den Top-Speed-Messungen glänzen konnten, sondern auch die Fahrzeuge von Alfa Romeo-Sauber und Haas. Beide vertrauen ebenfalls auf Ferrari-Power.
Ferrari war an den ersten Tagen nicht nur am schnellsten auf der Bahn, sondern auch am häufigsten: Sebastian Vettel und Charles Leclerc bolzten Runden, als gäbe es dafür WM-Punkte. Das führte zur eher seltenen Situation, dass Ferrari ein Tagesprogramm durchhatte, noch bevor die Ampel um 18.00 Uhr auf Rot geschaltet wurde. Vettel fasst zusammen: «Wir sind prima durch unser Programm gekommen. Wir haben nach den grundlegenden Tests bald angefangen, mit der Abstimmung zu spielen, der positive erste Eindruck hat sich vollauf bestätigt. Ich fühle mich weiter wohl im Wagen, und ich bin sehr zufrieden damit, wie die Arbeit vorangeht.»
Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost glaubt: «Ich schätze, die drei Top-Teams bleiben vorne, also Red Bull Racing-Honda, Ferrari und Mercedes. Dahinter aber könnte sich das Mittelfeld weiter verdichten. Da kommt ein grandioser Mehrkampf auf uns zu. Unser Partner Honda hat in Sachen Standfestigkeit und Leistung zugelegt. Wir sind da schön auf Kurs.» Auch hier zeigen die Top-Speed-Messungen: Honda hat nachgelegt.
Red Bull Racing-Star Max Verstappen freut sich: «In den letzten Jahren hatten wir zum Testbeginn immer Probleme, dieses Mal jedoch ist dank Honda alles glatt gelaufen, und ich bin üppig zum Fahren gekommen. Honda arbeitet ruhig und sehr konzentriert, das mag ich. Ich bin bis jetzt sehr angetan. Es läuft ganz anders als mit Renault.»
Formel 1 so schnell wie zuvor
Die Formel 1 mit neuer Aerodynamik ist annähernd so schnell wie die Formel 1 vor einem Jahr. Das liegt einerseits an den besseren Testbedingungen 2019, andererseits daran, dass viel verlorener Abtrieb wegen der vereinfachten Flügel bereits wieder wettgemacht worden ist. Den Autos spriessen Flügelchen und Luftleit-Elemente an allen Ecken und Enden, die seitlichen Windleiter (barge boards) sind die neue, grosse Spielwiese der Aerodynamiker.
Der frühere GP-Pilot Marc Surer analysiert: «Was die Technik der neuen Autos angeht, so hebt sich Alfa Romeo-Sauber ab. Einerseits durch die komplexen Luftkanäle an der Fahrzeugnase, andererseits bezüglich der Strömungs-Philosophie des Frontflügels, drittens in der Art und Weise, wie die seitlichen Luftleit-Elemente als Abtriebserzeuger verwendet werden. Die Schweizer gehen da eigene, clevere Wege, sehr mutig auch. Generell sind die Lösungen in Sachen seitlicher Luftleitwerke unfassbar kompliziert und vielfältig. Ich kann mir gut vorstellen: Viele verschiedene Lösungen führen zu ähnlich guten Ergebnissen.»
«Beim Frontflügel und der Frage, Luft innen am Vorderrad vorbeiführen oder aussen, bin ich mir noch nicht ganz sicher, welcher Lösungsansatz der bessere ist. Was mir auch aufgefallen ist: Die Hecks aller Fahrzeuge sind noch schlanker gestaltet als im Vorjahr, also mit dieser ausgeprägten Colaflaschen-Form.»
«An einigen Rennwagen finden wir recht bauchige Lufteinlässe der Airbox, wie bei Sauber. Aber Ferrari beispielsweise ist zurückgegangen zu einer viel kleineren, dreiecksförmigen Variante, wie sie schon 2017 am Wagen zu finden war. Das ermöglicht eine bessere Anströmung des Heckflügels. Es zwingt die Italiener jedoch, Luft durch andere Kanäle zur Kühlung zu verwenden.»
Auch für Marc Surer steht fest: «Die bisherigen drei Top-Teams bleiben vorne. Ich erkenne bei den Testfahrten nichts, was darauf hinweisen würde, dass sich einer aus dem breiten Mittelfeld absetzt und ab Australien den Rennställen von Ferrari, Red Bull Racing-Honda und Mercedes auf die Nerven geht. Immerhin hat Nico Hülkenberg am letzten Tag ein Ausrufezeichen gesetzt. Generell spüre ich, dass der Mehrkampf im Mittelfeld noch grandioser wird. Je nach Rennstrecke wird das Kräfteverhältnis variieren, hier balgen sich Renault, Alfa Romeo-Sauber, Haas, wir sollten Racing Point nicht vergessen, dazu ist auch Toro Rosso und McLaren Einiges zuzutrauen.»
Tatsächlich setzte Daniil Kvyat mit Toro Rosso-Honda am Mittwoch ein Fragezeichen – Tagesbestzeit! Einen Tag später tat es ihm der Thai-Brite Alex Albon gleich. Der Russe grinste: «Klar ist es schön, deinen Namen da oben zu sehen, aber das ist für mich zweitrangig. Am wichtigsten ist, dass ich reichlich Runden fahren konnte. Der Wagen liegt nach meinem Geschmack. Seine Reaktionen sind gut abzuschätzen, das trifft zu auf Änderungen an der Abstimmung und auch punkto Handling. Was den Motor angeht, so kümmere ich mich gar nicht um die genauen Einstellungen, das überlasse ich alles unseren Technikern. Ich finde, er fühlt sich gut an und läuft standfest, mehr kann ich in dieser Phase der Testfahrten nicht verlangen.»
Wenn wir nicht wissen, wer im Mittelfeld die Nase vorn haben wird, so trauen wir uns die Ansage: Williams wird so schnell nicht vom letzten Platz wegkommen.
Es schmerzte mich, das miterleben zu müssen: Als GP-Neuling George Russell zur ersten Runde im neuen Williams FW42-Mercedes auf die Bahn ging, brandete spärlicher Applaus durch den Mediensaal, schwer zu sagen, ob es Zeichen des Respekts war oder des Mitleids. Das entspricht der Grundstimmung im Fahrerlager des Circuit de Barcelona-Catalunya. Williams geniesst als Traditions-Team grossen Respekt. Niemand will Williams am Boden sehen. Es kommt mir vor, als würde ein alternder Boxer im Ring stehen, ein früherer Weltmeister, jetzt aber mit grauem Haar und müdem Blick. Kein echter Sportfan möchte, dass dieser Mann vermöbelt wird.
Jeder Formel-1-Fan wirft an dieser Stelle ein: Und woran lag’s denn nun? Versemmelter Crash-Test? Fehlerhaft konstruierte Bremsen? Säumige Lieferanten? Was?
Claire Williams verperrt den Blick hinter die Kulissen wie die Formel-1-Teams, welche hartnäckig diese jämmerlichen spanischen Wände vor die offenen Boxen rollen: «Es handelt sich wahrscheinlich um eine Kombination von Dingen. Wir wollen da nicht ins Detail gehen. Wichtig ist, dass wir hier sind. Wir kennen die Hauptschuldigen, hm, nicht die Hauptschuldigen, das ist das falsche Wort, eher die Hauptgründe, warum es zu dieser Verzögerung gekommen ist. Aber wir wollen das nicht breittreten. Wir waschen schmutzige Wäsche nicht in der Öffentlichkeit. Das wäre unangemessen.»
Marc Surer findet: «Den neuen Wagen haben die gleichen Leute gemacht wie den alten. Also wieso sollte der besser sein als der alte? Williams hat es nicht geschafft, das neue Auto rechtzeitig auf die Testbahn zu bringen, und die technischen Lösungen am Rennwagen sind hemdsärmlig. Ich fürchte, das Traditions-Team steht vor einem weiteren schwierigen Jahr.»
GP-Rückkehrer Robert Kubica: «Messt uns nicht daran, was wir hier gezeigt haben, das Auto ist nur halbfertig.»
Barcelona-Test: Die Zeiten der ersten Woche
1. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:17,393 (Donnerstag), C5*
2. Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,637 (Donnerstag), C5
3. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,704 (Mittwoch), C5
4. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:17,762 (Mittwoch), C5
5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:17,785 (Donnerstag), C5
6. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:17,857 (Donnerstag), C4
7. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:17,977 (Donnerstag), C4
8. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90, 1:18,046 (Donnerstag), C3
9. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90, 1:18,161 (Montag), C3
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:18,431 (Donnerstag), C5
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:18,511 (Donnerstag), C4
12. Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, 1:18,558 (Montag), C4
13. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:18,563 (Donnerstag), C4
14. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-19-Ferrari, 1:18,720 (Donnerstag), C3
15. Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:18,780 (Donnerstag), C3
16. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:18,787 (Mittwoch), C3
17. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,249 (Mittwoch), C4
18. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,664 (Donnerstag), C3
19. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,944 (Montag), C3
20. George Russell (GB), Williams FW42-Mercedes, 1:20,997 (Donnerstag), C2
21. Robert Kubica (PL), Williams FW42-Mercedes, 1:21,542 (Donnerstag), C2
*Reifenmischungen: C1 die härteste, C5 die weichste
Abstände zwischen den Mischungen gemäss Pirelli: C1 zu C2 0,9 Sekunden, C2 zu C3 0,7 Sekunden, C3 zu C4 0,6 Sekunden, C4 zu C5 0,6 Sekunden
Barcelona-Test, 4. Tag (Donnerstag, 21. Februar)
1. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:17,393 (24), C5
2. Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,637 (136), C5
3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:17,785 (34), C5
4. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:17,857 (57), C4
5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:17,977 (58), C4
6. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90, 1:18,046 (138), C3
7. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:18,431 (132), C5
8. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:18,511 (154), C4
9. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:18,563 (64), C3
10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-19-Ferrari, 1:18,720 (66), C3
11. Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:18,780 (146), C3
12. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,664 (72), C3
13. George Russell (GB), Williams FW42-Mercedes, 1:20,997 (17), C2
14. Robert Kubica (P), Williams FW42-Mercedes, 1:21,542 (48), C2
Barcelona-Test, 3. Tag (Mittwoch, 20. Februar)
1. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,704 min (137 Runden), Reifenmischung C5
2. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:17,762 (138), C5
3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:18,164 (80), C4
4. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90, 1:18,350 (134), C3
5. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:18,787 (109), C3
6. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:18,800 (63), C4
7. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,060 (69), C3
8. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,249 (48), C4
9. Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, 1:19,354 (90), C3
10. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes, 1:20,102 (67), C3
11. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,693 (88), C3
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,818 (94), C3
13. George Russell (GB), Williams FW42-Mercedes, 1:25,625 (23), C3
Barcelona-Test, 2. Tag (Dienstag, 19. Februar)
1. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90, 1:18,247 min (157 Runden), C3
2. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:18,553 (104), C4
3. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,206 (59), C3
4. Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda, 1:19,301 (132), C4
5. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:19,312 (101), C4
6. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:19,535 (89), C3
7. Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,814 (92), C3
8. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:19,837 (95), C3
9. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:19,886 (28), C3
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:19,928 (74), C3
11. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:20,433 (79), C3
12. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:21,849 (13), C3
Barcelona-Test, 1. Tag (Montag, 18. Februar)
1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90, 1:18,161 min (169 Runden), C3
2. Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, 1:18,558 (119), C4
3. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,159 (62), C3
4. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,426 (126), C3
5. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:19.462 (112), C3
6. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:19,464 (74), C4
7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,944 (30), C3
8. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,127 (69), C2
9. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,135 (79), C2
10. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:20,980 (65), C2
11. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:20,983 (44), C2