Barcelona-Tag 7: Pause für Räikkönen und Vettel
Lewis Hamilton darf heute am Vormittag den Mercedes W10 testen
Zum Auftakt des zweiten Teils der zweiten Barcelona-Testwoche hat Ferrari das Testprogramm umgestellt. Damit reagiert die Scuderia auf die Probleme, die man Tags zuvor bekundet hatte und die zum Abflug von Sebastian Vettel in der dritten Kurve geführt hatten. Statt beide Fahrer auf die Bahn zu schicken entschieden sich die Teamverantwortlichen aus Maranello, ihren Schützlingen jeweils einen ganzen Tag am Steuer des SF90 zu gewähren.
Das heisst, dass wir heute sowohl vor als auch nach der Mittagspause Charles Leclerc bei der Testarbeit sehen werden, Vettel wird dann den letzten Vorsaison-Testtag bestreiten. Einen Fahrerwechsel zur Mittagspause gibt es hingegen bei Mercedes und Renault.
Bei den Silberpfeilen kommt erst Champion Lewis Hamilton zum Einsatz, dann übernimmt Valtteri Bottas. Im Renault R.S. 19 wird Nico Hülkenberg den Anfang machen und das Cockpit zur Mittagspause für seinen neuen Teamkollegen Daniel Ricciardo Räumen.
Im RB15-Honda von Red Bull Racing wird Pierre Gasly den ganzen Tag im Einsatz sein, den schwarz-goldenen Haas-Renner sitzt Kevin Magnussen und bei McLaren wird Rookie Lando Norris die Testarbeit verrichten. Ausserdem werden Racing-Point-Pilot Lance Stroll ins Steuer greifen, Alfa Romeo-Sauber testet mit Antonio Giovinazzi, Toro Rosso setzt Rookie Alex Albon ein und auch Williams lässt mit George Russell einen Neuling Gas geben.
Diese F1-Piloten sind heute im Einsatz:
Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+ (Vormittag)
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+ (Nachmittag)
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90
Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda
Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19 (Vormittag)
Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19 (Nachmittag)
Kevin Magnussen (DK), Haas VF-19-Ferrari
Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault
Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari
Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda
George Russell (GB), Williams FW42-Mercedes