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Sebastian Vettel (Ferrari): «Fehlerquote ist höher»

Von Rob La Salle
Sebastian Vettel: «Wenn du nur einige Zentimeter neben die Ideallinie gerätst, kommst du ins Rutschen»

Sebastian Vettel: «Wenn du nur einige Zentimeter neben die Ideallinie gerätst, kommst du ins Rutschen»

Sebastian Vettel musste sich in Australien mit dem 4. Rang begnügen. Nun steht der nächste GP auf dem Rundkurs von Bahrain an, der wegen seiner Wüstenlage für eine höhere Fehlerquote sorgt, wie der Ferrari-Star erklärt.

Vier GP-Siege konnte Ferrari-Ass Sebastian Vettel auf dem Bahrain International Circuit bereits einfahren. Der vierfache Champion siegte 2012 und 2013 in den Farben von Red Bull Racing sowie in den vergangenen beiden Jahren im roten Renner aus Maranello. Kein anderer GP-Pilot war auf dem Wüstenkurs so erfolgreich wie der Heppenheimer, der mit Blick auf das zweite Kräftemessen des Jahres festhält: «Aus Fahrersicht würde ich den Schwierigkeitsgrad dieser Strecke als normal bezeichnen.»

Trotzdem sei es schwierig, in der Wüste einen guten Rhythmus zu finden, betont Vettel aber auch. «Und das liegt hauptsächlich am Sand, der vom Wind auf die Strecke geweht wird. Jede Runde ist wieder anders, und das kann speziell im Qualifying ein entscheidender Faktor sein», fügt der 52-fache GP-Sieger erklärend an.

«Wenn du nur einige Zentimeter neben die Ideallinie gerätst, kommst du ins Rutschen und die Runde ist hin. Die Zeit, die du dabei verlierst, holst du nicht mehr auf», schildert der 31-jährige Deutsche, und stellt klar: «Die Fehlerquote ist deutlich höher als auf anderen Rundkursen.»

«Auch beim Überholen sollte man geduldig sein und auf einen Rutscher des Vordermannes warten», rät der 111-fache GP-Podeststürmer, und verrät: «Es gibt zwei sehr gute Überholmöglichkeiten, einmal in der ersten und einmal in der vierzehnten Kurve, gleich nach der langen Geraden.»

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