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Offiziell: Mick Schumacher beim F1-Test im Ferrari

Von Otto Zuber
Das Ferrari-Team und Alfa Romeo bestätigen: Mick Schumacher wird bei den kommenden Testfahrten in Bahrain im Ferrari SF90 und im Alfa Romeo-Sauber sitzen. In Barcelona darf dann Callum Ilott im roten Auto auf die Bahn.

Für Mick Schumacher steht in Bahrain zunächst der Saisonstart der Formel-2-Meisterschaft auf dem Programm. Doch damit nicht genug: Nach seinem Premierenwochenende im vielgerühmten Vorzimmer der Königsklasse darf der Sohn des Rekord-Champions Michael Schumacher auch im Ferrari SF90 ausrücken, mit dem Sebastian Vettel und Charles Leclerc in diesem Jahr auf WM-Punktejagd gehen.

Wie die Scuderia bestätigt, wird Mick am Dienstag, 2. April, für den ältesten GP-Rennstall der Welt testen, bevor er das Steuer des Ferrari an den vierfachen Weltmeister Sebastian Vettel überreicht. Aber auch am zweiten Tag wird der 20-Jährige wieder auf der Strecke zu sehen sein, denn er rückt am Mittwoch im Alfa Romeo-Sauber-Renner aus.

Bei den darauffolgenden Testfahrten, die im Anschluss an das fünfte Rennwochenende der Saison auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya über die Bühne gehen werden, kommt dann gemäss aktuellem Plan ein weiterer Nachwuchsfahrer aus der «Ferrari Driver Academy» zum Zug: Der 20-jährige Brite Callum Ilott, der in diesem Jahr wie Schumacher seine erste volle Saison in der Formel-2-Meisterschaft bestreiten wird, darf im Rahmen der zweitägigen Testfahrten von 14. und 15. Mai im SF90 und im Alfa-Romeo-Sauber C38 auf die Piste.

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erklärt: «Wir glauben fest an den Wert unserer Nachwuchsschmiede, der Ferrari Driver Academy, die ein Spitzen-Trainingsprogramm für junge Talente darstellt. Und die Entscheidung, Charles Leclerc ins Werksteam zu befördern, beweist das auch. Deshalb sind wir auch sehr glücklich, dass wir Mick und Callum die Chance geben können, Formel-1-Erfahrungskilometer zu sammeln.»

«Mick, der im Januar zur Ferrari Driver Academy stiess, und Callum, der seit 2017 bei uns an Bord ist, sind zwei aufstrebende Talente und ich glaube, dass es sehr nützlich für sie ist, zu diesem Zeitpunkt ihrer Karrieren in einem offiziellen Rahmen wie den Testfahrten in Bahrain und Barcelona im SF90 Gas geben zu dürfen», fügt der Italiener an.

Der junge Schumacher gesteht: «Ich bin natürlich sehr aufgeregt und freue mich sehr über die Chance, für die ich mich bei Ferrari sehr herzlich bedanken will,. Ich kann es kaum erwarten, diese sicherlich grossartige Erfahrung zu machen. Derzeit schiebe ich aber alle Gedanken an den Test beiseite, denn zunächst freue ich mich auf mein erstes Formel-2-Rennen, auf das ich mich nun voll und ganz konzentriere.»

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