MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kimi Räikkönen: «2021er-Regeln spielen keine Rolle»

Von Rob La Salle
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Alfa Romeo-Kultfigur Kimi Räikkönen ist bekannt dafür, sich nicht zu sehr um die Entwicklungen in der Formel 1 zu interessieren. Daran hat sich bis heute nichts geändert, wie der Finne in Monaco betont.

Der diesjährige Monaco-GP ist nicht nur für die Organisatoren des berühmten Strassenrennens ein besonderer Meilenstein (die Monegassen feiern 90 Jahre Grand Prix). Auch für Kimi Räikkönen ist der sechste WM-Lauf im Fürstentum ein ganz besonderer Anlass – zumindest auf dem Papier. Denn der Kult-Finne bestreitet sein 300. GP-Wochenende.

Den Iceman interessiert das herzlich wenig, wie er auf Nachfrage immer wieder erklärt. «Das ist doch nur eine Zahl, die ist mir völlig egal», winkt er im Fahrerlager von Monte Carlo ab. Auch die Diskussion um die Zukunft der Formel 1, die ab 2021 mit neuen Regeln für mehr Unterhaltung sorgen will, lässt den 21-fachen GP-Sieger kalt.

Seine eigenen Pläne werden dadurch nicht beeinflusst, wie er betont. Auf die Frage, ob die Regeländerungen einen Einfluss auf seine Karriere haben, antwortete Kimi: «Nein, nein. Letztlich weiss man nie, was nach einer grossen Regeländerung kommt. Für gewöhnlich bleiben die grossen Teams vorne, weil sie die Mittel haben, um den besten Weg zu finden, damit umzugehen.»

«Es wäre natürlich nett, wenn alles ein wenig zusammenrücken würde – nicht nur für uns Fahrer, sondern auch für den Sport», fügt der Weltmeister von 2007 an. «Ehrlich gesagt weiss das aber keiner. Wir können nur raten, aber auf das Fahren hat das keinen Einfluss. Mein Vertrag läuft im nächsten Jahr aus, was danach passiert, werden wir sehen. Es kommt darauf an, wie es läuft und ob ich noch interessiert bin, weiterzumachen.»

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