Pierre Gasly: «Viel weniger Grip, super Gefühl!»
Heute darf Pierre Gasly erstmals in seinem Red Bull Racing-Renner auf den Circuit Paul Ricard in Le Castellet ausrücken. Der 23-Jährige aus Rouen kann es kaum erwarten, vor heimischer Kulisse Gas zu geben. Um sich die Wartezeit zu verkürzen, unternahm der aktuelle WM-Sechste einen ganz besonderen Ausflug.
Denn als er auf dem Weg zur Strecke in seinem Aston Martin Vantage plötzlich vor einer Strassensperre landete, kam die Rettung in Form von Landsmann und Rallye-Ass Sébastien Ogier, der ihm eine Mitfahrgelegenheit der besonderen Art. Auf dem Weg zur Strecke traf Gasly auf seinen Landsmann Sébastien Ogier, der ihm in seinem WRC-Citroën eine besondere Offroad-Mitfahrgelegenheit bot. Der 35-Jährige WRC-Star hinterliess dabei einen starken Eindruck, wie sein Beifahrer unumwunden zugab.
«Das war eine verrückte Erfahrung! Ich war zum ersten Mal in meinem Leben neben der Piste unterwegs und ich muss gestehen, dass es überwältigend war. Ich war wahnsinnig beeindruckt vom Auto und davon, wie Séb den Wagen kontrollieren konnte. Es war unglaublich zu sehen, wie hart er pushen kann», schwärmt Gasly.
«Es ist ganz anders als ein Formel-1-Renner», fügte der 33-fache GP-Pilot an, und gestand: «Ich mag es natürlich nicht, als Beifahrer keine Kontrolle zu haben. Aber ich hatte Séb neben mir am Steuer, deshalb war das Ganze natürlich komplett sicher. Man driftet sehr viel mehr, das Auto schlägt überall quer. Man hat viel weniger Grip als in einem Formel-1-Auto, aber es fühlt sich dennoch super an. Ich will eines Tages auch mal ein WRC-Auto bewegen.»