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Ricciardo: «Feeling besser als die Rundenzeiten»

Von Agnes Carlier
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo beendete den Trainingsfreitag auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet auf dem zwölften Platz. «Die Rundenzeiten spiegeln nicht, wie gut sich das Auto angefühlt hat», beteuerte er hinterher.

Im ersten freien Training gehörte Daniel Ricciardo noch zu den schnellsten Zehn. Mit 1:23,540 min war der Renault-Hoffnungsträger noch der Neuntschnellste. Am Nachmittag musste er sich mit 1:22,020 min dem zwölften Platz begnügen. Auf die Tagesbestzeit von Valtteri Bottas fehlten ihm etwas mehr als zwei Sekunden.

Dennoch fiel die Tagesbilanz des früheren Red Bull Racing-Stars positiv aus. Denn Ricciardo war mit einem umfangreichen Aero-Update sowie mit einem neuen, stärkeren Renault-Motor unterwegs. Mit Blick auf die Weiterentwicklungen erklärte er: «Es war ein positiver Tag, auch wenn die Zeitenlisten das gute Feeling nicht spiegeln.»

«Bei jeder Ausfahrt fühlte sich das Auto gut an», freute sich der Lockenkopf, gestand aber auch: «Auf den weichen Reifen im Qualifying-Trimm war es etwas knifflig, speziell wegen der hohen Temperaturen. Vielleicht haben wir da etwas zeit liegen lassen. Es fühlte sich nicht so an, als wären wir weit weg, und ich bin deshalb sehr zuversichtlich, was das Abschlusstraining angeht. Die Upgrades scheinen gut zu sein und wir werden nun die Daten analysieren, um weitere Fortschritte zu machen.»

Renault-Technikchef Nick Chester fasste seinerseits zusammen: «Das war ein interessanter erster Tag für uns. Am Morgen waren wir sehr produktiv, doch wir haben offenbar am Nachmittag etwas Zeit liegen lassen. Auf den Longruns waren wir ziemlich konkurrenzfähig, aber auf einer schnellen Runde müssen wir noch etwas Tempo finden.»

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