MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Silverstone-GP im Fernsehen: Historisches Spektakel

Von Otto Zuber
Freude herrscht! Silverstone bleibt im WM-Kalender

Freude herrscht! Silverstone bleibt im WM-Kalender

Kurz vor dem Startschuss zum zehnten Rennwochenende in Silverstone haben die Formel-1-Verantwortlichen die Zukunft des GP auf dem Traditionskurs gesichert. Aus gutem Grund, wie F1-Sportchef Ross Brawn betont.

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton darf zusammen mit vielen Fahrerlager-Dauergästen und GP-Fans aufatmen: Die Zukunft des Grossbritannien-GP auf dem altehrwürdigen Silverstone Circuit ist vorerst gesichert, der Ausrichtungsvertrag wurde gleich um fünf Jahre verlängert. Der fünffache Champion hatte angekündigt, um den Erhalt seines Heimspiels zu kämpfen.

Die Freude ist auch bei Ross Brawn gross. Der Formel-1-Sportchef, der sich um die sportlichen und technischen Belange des Sports kümmert, schwärmt: «Silverstone nimmt eine Schlüsselrolle in der Geschichte des Motorsports und speziell der Formel 1 ein. Die Strecke liefert ein unvergleichliches Spektakel, das grösstenteils durch die spezielle Atmosphäre entsteht, die dort herrscht. Die Silverstone-Zuschauer sind ein unbezahlbarer Teil unserer Geschichte und deshalb sind wir auch so glücklich, dass wir letztlich den Ausrichtungsvertrag verlängern konnten.»

Dass damit auch eine der letzten echten Highspeed-Pisten im Kalender verbleibt, freut den Ingenieur besonders: «Es ist wichtig, dass wir verschiedene Streckentypen im WM-Kalender haben. Der Silverstone Circuit ist mit seinen Highspeed-Kurven ein echter Prüfstein für die Fahrer rund Ingenieure, aber vor allem ist es ein Kurs, der spektakuläres Racing hervorbringt, mit vielen Überholmanövern und echten Herausforderungen für die Fahrer. Sie hat alle Zutaten für eine Formel 1, die jeder sehen will.»

Brawn ist sich sicher: «Es ist definitiv wichtig, Traditionskurse im Kalender zu halten.» Und er erinnert: «Seit Liberty Media die Formel-1-Rechte übernommen hat, haben wir gesagt, dass wir wachsen und das Potenzial in neuen Bereichen nutzen wollen, dabei denke ich vor allem an China, Fernost und die USA. Gleichzeitig wollen wir aber die Wurzeln der Formel 1 bewahren. Silverstone, Spa, Monaco und Monza sind Strecken, die Schauplatz für so viele wichtige Augenblicke in der Geschichte der Formel 1 waren, und wir wollen sicherstellen, dass das noch lange so bleibt.»

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