MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Ferrari-Gerüchte: Klare Absage von Daniel Ricciardo

Von Otto Zuber
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Renault-Werksfahrer Daniel Ricciardo wird immer wieder mit einem Ferrari-Cockpit in Verbindung gebracht. Der Australier stellt aber wieder einmal klar: Er wird bis Ende 2020 für die Franzosen auf Punktejagd gehen.

Bereits im vergangenen Jahr wurde Daniel Ricciardo von den Gerüchteköchen mit dem ältesten GP-Rennstall der Welt in Verbindung gebracht. Als über die Nachfolge des damaligen Ferrari-Stars Kimi Räikkönen diskutiert wurde, wurde der Australier einer der heissesten Kandidaten für die Nachfolge angesehen.

Doch was viele Ricciardo-Fans hofften, trat nicht ein – stattdessen überraschte der damalige Red Bull Racing-Star die F1-Welt in der Sommerpause mit der Ankündigung, ab 2019 für das Renault-Werksteam Gas zu geben. Bisher zahlte sich der Wechsel nicht aus – der 30-Jährige, der mit Red Bull Racing sieben GP-Siege und insgesamt 29 Podestplätze erringen konnte, fuhr in den bisherigen neun WM-Läufen nur drei Mal in die Punkte.

Dennoch hat er nicht vor, seinen aktuellen Brötchengeber zu verlassen, selbst nicht, wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass Ferrari-Star Sebastian Vettel die Nase voll hat und das Ferrari-Team verlässt. Denn auch für dieses Szenario wird der schnelle Rennfahrer aus Perth als einer der Spitzenkandidaten für die Nachfolge gehandelt.

Gegenüber «Auto Express» bestätigte Ricciardo: «Ehrlich gesagt habe ich solche Schlagzeilen bereits in den vergangenen drei, vier Jahren gesehen. Das ist also nichts Neues für mich.» Er stellte aber auch gleich klar: «Ich habe einen wasserdichten Vertrag, der bis Ende 2020 läuft, denn wir haben einen Deal über zwei Jahre abgeschlossen. Sollte Seb gehen wollen, ist das seine Entscheidung. Aber ich würde da nicht involviert sein.»

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