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Ungarn-GP: Zahlen und Fakten zum zwölften WM-Lauf

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton gewann im vergangenen Jahr

Lewis Hamilton gewann im vergangenen Jahr

Welcher Formel-1-Star feierte auf dem Hungaroring die meisten GP-Siege? Und wer hält den Rekord für die meisten Podestplätze in Ungarn? Die Antworten auf diese und andere Fragen gibt’s hier.

Vor der Sommerpause müssen die GP-Stars noch einmal ran: Auf dem Hungaroring bestreiten sie den zwölften Saisonlauf des Jahres. Es ist der 34. Formel-1-Besuch an der 4,381 km kurzen GP-Strecke in Folge. Nur in Monza (39 GP in Folge) und in Monaco (65 GP in Folge) war die Formel 1 noch länger an aufeinanderfolgenden Jahren unterwegs. Auf der Liste der mistbesuchten F1-Strecken belegt die ungarische Piste den neunten Platz hinter Monza (68 GP), Monaco (66 GP), Silverstone (53 GP), Spa (51 GP), Nürburgring, Montreal (je 40 GP), Hockenheim (34 GP) und Interlagos (36 GP).

Der erfolgreichste GP-Pilot in Ungarn ist der fünffache Weltmeister und WM.Leader Lewis Hamilton. Der 34-jährige Mercedes-Pilot feierte auf dem Hungaroring bereits sechs Triumphe: 2007, 2009 und 2012 siegte er für McLaren. 2013, 2016 und im vergangenen Jahr kam er im Silberpfeil als Erster über die Ziellinie. Brite durfte auch schon sechs Mal von der besten Startposition in den Ungarn-GP steigen.

Sollte Hamilton auch in diesem Jahr den ersten Startplatz erobern, zieht er mit Rekordhalter Michael Schumacher gleich, der in seiner Karriere sieben Mal die Ungarn-Pole geholt hat. Der Rekordweltmeister hält mit 1:19,071 min auch immer noch den Rundenrekord, den er 2004 im Ferrari aufgestellt hatte.

Bei den Teams hat McLaren die Nase vorn. Der Traditionsrennstall aus Woking durfte am Hungaroring bereits elf siege feiern. Für den ersten Triumph der Briten sorgte der unverwechselbare Ayrton Senna, der 1988 von der Pole zum Sieg fuhr, den jüngsten McLaren-Sieg auf ungarischem Boden fuhr Hamilton 2012 ein. Auch er siegte, nachdem er von der Pole losgefahren war.

Die meisten Ungarn-Podestplätze sammelte aber ein anderer Routinier: Kimi Räikkönen, der für Alfa Romeo ins Steuer greift, stand schon neun Mal auf dem Treppchen, einmal davon (2005) als Sieger. Sechs Mal wurde er Zweiter (2003, 2007, 2009, 2012, 2013 und 2017) und zwei Mal Dritter (2008 und 2018).

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