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Max Verstappen: Immer wieder schlechte Starts, wieso?

Von Mathias Brunner
​SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Wie in Österreich hat Max Verstappen in Deutschland den Sieg errungen. Am Start zu beiden Rennen hat er Ränge verloren. Wieso?

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will unser Leser Johann Kielgruber aus München wissen: «Max Verstappen hat in Hockenheim nicht nur einen Sieg eingefahren wie in Österreich, er hat den Triumph auch erkämpft, obschon er in beiden Grands Prix beim Start schlecht wegkam. Warum hat der Niederländer beim Start solche Mühe?»

Die Beobachtung von Leser Kielgruber ist korrekt: Beim Start zum Grossen Preis von Österreich auf dem Red Bull Ring fiel der Niederländer vom zweiten Startplatz auf Rang 7 zurück und kämpfte sich dann sensationell zum Sieg. In Hockenheim preschte Max ebenfalls vom zweiten Startplatz los, dieses Mal verlor er drei Ränge.

Niemand würde Max als eine Schlafmütze bezeichnen, also was ist an Bord seines Renners los? Zumal auch Verstappens Stallgefährte Pierre Gasly beim Hockenheim-Start gleich einige Ränge einbüsste.

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner nach dem Rennen: «Es stimmt, bei beiden Fahrzeugen gab es in der ersten Startphase ein Problem. Wir müssen genauer analysieren, wie das geschehen konnte. Wir glauben jedoch, es handelt sich um ein Problem der Feinabstimmung mit dem Motor. Bei beiden Fahrern gab es stark durchdrehende Hinterräder, und das passierte in allen Gängen, also nicht nur im ersten Gang.»

«Zum Glück liess sich Max Verstappen davon nicht beirren. Das sind genau die Rennen, in welchen Max über sich hinauswächst. Ich sah einen Verstappen, der alles unter Kontrolle hatte, nachdem er die Führung übernommen hatte. Als er frei fahren konnte, war er schlicht eine Klasse für sich.»

«Die Re-Starts von Max waren unfassbar gut. Durch den Rennverlauf erhielten wir Gelegenheit, noch einen Satz frischer Reifen zu montieren, dadurch bekam Max die Chance, seinen Vorsprung auszubauen. Und mit frischen Slicks dann fuhr er allen auf und davon. Wir versuchten in diesem schwierigen Grand Prix, ihm immer die am besten geeigneten Reifen mitzugeben. Aber das war knifflig. Denn an verschiedenen Punkten der Rennstrecke passierte Unterschiedliches.»

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