MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pierre Gasly: «Erwarte engen Fight gegen Ferrari»

Von Agnes Carlier
Pierre Gasly war im zweiten freien Training in Ungarn knapp schneller als sein Teamkollege Max Verstappen

Pierre Gasly war im zweiten freien Training in Ungarn knapp schneller als sein Teamkollege Max Verstappen

Das Red Bull Racing-Duo Pierre Gasly und Max Verstappen beendete den Trainingsfreitag auf dem Hungaroring an der Spitze der Zeitenliste, wobei der Franzose für einmal die Nase vorn hatte.

Nach 41 Runden auf dem 4,381 km langen Hungaroring durfte sich Red Bull Racing-Aufsteiger Pierre Gasly über die FP2-Bestzeit freuen – auch wenn er am Ende die Nase nur ganz knapp vor seinem Teamkollegen Max Verstappen hatte. Der Niederländer blieb am verregneten Nachmittag nur 55 Tausendstel langsamer als der Schnellste.

Beide zogen denn auch eine positive Zwischenbilanz. Gasly erklärte etwa: «Wir haben ein gutes Auto und unser Gesamtpaket funktioniert offenbar im Trockenen und im Nassen gut, aber wir können aus dem heutigen Tag wegen der gemischten Bedingungen nicht zu viele Lehren ziehen. Ich war in beiden Sessions zufrieden mit dem Auto, auch wenn wir nicht viele Runden gedreht haben. Aber es ist noch zu früh, um sagen zu können, wo wir stehen.»

«Ich weiss nicht, was das Wetter morgen machen wird, aber es könnte so unvorhersehbar waren wie heute», fügte der 23-Jährige an. Und mit Blick auf die Konkurrenz bemerkte er: «Wie erwartet war Mercedes sehr schnell und wir haben wahrscheinlich auch das wahre Tempo von Ferrari noch nicht gesehen. Wir werden also erst morgen herausfinden, was möglich ist. Aber ich gehe davon aus, dass der Fight mit Ferrari ziemlich eng ausfallen wird.»

Verstappen stimmte Gasly zu: «Ich denke, das war ein guter Tag für uns und auch wenn Mercedes vorne liegt, sind wir sehr nah dran, was positiv ist. Wir haben heute Morgen im Trockenen viel gelernt und das Auto war von Anfang an konkurrenzfähig. Wir konnten viel ausprobieren und einiges hat funktioniert, anderes wieder nicht – aber dafür ist das freie Training ja da. Das Auto hat in allen Bedingungen gut funktioniert, und das ist wichtig. Morgen ist ein neuer Tag, aber alles sieht sehr eng aus. Es wird also ein interessantes Qualifying.»

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