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Lewis Hamilton-Bestzeit in Ungarn: Wie krank ist er?

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Mercedes-Star Lewis Hamilton bezeichnete den Hockenheim-GP als einen der schwierigsten seiner Karriere, weil er krank war. In Ungarn fuhr er die beste Runde des Tages. Wie krank ist der Brite noch?

Ein seltsamer erster Trainingstag auf dem Hungaroring: Wegen des Regens bekamen die tapferen Fans auf den Tribünen im zweiten freien Training wenig zu sehen. Weltmeister Lewis Hamilton etwa – schnellster Mann im Morgentraining – ging auf nasser Bahn nur für drei Runden mit Intermediates auf Erkundung. Das reichte zur drittschnellsten Zeit im Nachmittagstraining, hinter den beiden Red Bull Racing-Honda von Pierre Gasly und Max Verstappen.

Der fünffache Champion Hamilton sagte: «Wir hatten einen kurzen Lauf auf dem härteren Pirelli, dann aber begann es mehr zu regnen, und ich ging nur noch für drei Runden auf nasser Bahn hinaus. Das Fahren hier auf nasser Bahn ist ganz schwierig, weil der Asphalt recht dunkel ist und du die nassen Stellen nicht so gut erkennen kannst. Wenn wir wissen, dass es auch am Samstag und Sonntag regnen wird, dann arbeiten wir natürlich intensiv an der Regenabstimmung.»

«So wie es aussieht, wird es jedoch am Samstagmorgen abtrocknen und in der Folge sowie auch am Sonntag trocken sein, da ist ein Training wie dieses heute weitgehend unbedeutend. Es bringt schlicht nichts, noch weiter zu fahren.»

«Die Balance des Autos ist gut, ich schätze, das wird erneut eine enge Kiste zwischen Ferrari und Red Bull Racing. Niemand sollte vergessen, dass Red Bull immer gute Autos gehabt hat, aber zwischendurch durchliefen sie ein Wellental mit etwas weniger Motorleistung. Das scheint vorbei zu sein. Ich schätze sie hier stark ein, auch in Singapur. Aber sie haben auch auf schnellen Strecken bewiesen, dass mit ihnen zu rechnen ist.»

Das Hockenheim-Wochenende samt eines spektakulären Rennens hatte Hamilton als «eines der schwierigsten meiner Karriere» bezeichnet – weil er in Deutschland krank war. Nun sagt Lewis: «Ich fühle mich eine Million Mal besser als in Hockenheim. Ich schwitze noch immer stark, aber arbeitet noch irgendetwas in mir, aber das ist gut so.»

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