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Alex Albon: «Dummer Fehler führte zum FP2-Crash»

Von Otto Zuber
Alex Albon nahm die Schuld für den FP2-Crash auf sich

Alex Albon nahm die Schuld für den FP2-Crash auf sich

Toro Rosso-Rookie Alex Albon setzte seinen Dienstwagen gleich zu Beginn des zweiten freien Trainings in Ungarn in die Streckenbegrenzung. Danach übte sich der 23-Jährige in Selbstkritik.

Kaum hatten die Formel-1-Piloten das zweite freie Training in Angriff genommen, wurde auch schon die rote Flagg geschwenkt. Der Grund: Alex Albon hatte seinen STR14 vier Minuten nach dem Start der Session in der letzten Kurve des Hungarorings in die Streckenbegrenzung gepackt. Der Rookie war mit einem Rad aufs Grün geraten und von der Strecke gerutscht.

Nach dem Abflug übte sich der Toro Rosso-Pilot in Selbstkritik. Er gab unumwunden zu: «Das war wirklich nur eine Fehleinschätzung meinerseits, so einfach ist das. Natürlich willst du immer so gut wie möglich in die Kurve lenken und es ist nicht immer einfach, das Limit zu finden. Du willst natürlich die bestmögliche Linie erwischen und ich habe mich dabei einfach verschätzt.»

«Da ich mit den Vorderrädern nicht aufs Gras gekommen bin, hatte ich das Gefühl, dass alles in Ordnung war», schilderte der 23-Jährige aus London. Doch das Heck brach dann aus und natürlich war das Wetter dabei keine Hilfe. Es regnete und deshalb war die Bahn sehr rutschig», fügte er seufzend an.

«Es war ehrlich gesagt einfach ein dummer Fehler», erklärte Albon, und mit Blick auf seinen lädierten Dienstwagen stellte er fest: «Der Schaden ist offensichtlich umfangreich, aber es scheint nichts Wichtiges in Bruch gegangen zu sein. Da es regnete, kam keiner wirklich zum Fahren, dadurch hält sich unser Nachteil in Grenzen. Ich schätze, wir werden plangemäss fortfahren können.»

Der Sechste des Regenrennens von Hockenheim bleibt deshalb auch zuversichtlich, dass das restliche Wochenende angeht: «Uns fehlte es generell an Tempo, aber wir konnten auf das zweite Training hin einen grossen Schritt nach vorne machen. Obwohl ich den Crash hatte, kann ich sagen, dass unser Tempo sehr stark war, umso bedauerlicher ist der Abflug. Aber wir haben einige gute Fortschritte erzielt und viele Daten gesammelt. Aber natürlich gibt es noch viel zu tun bis zur entscheidenden Zeitenjagd im Qualifying.»

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