Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Italien-GP in Monza bis Ende 2024 gesichert!

Von Mathias Brunner
Es darf weiter gefeiert werden in Monza

Es darf weiter gefeiert werden in Monza

​Endlich ist der Vertrag unterzeichnet: Der Traditions-GP von Italien bleibt mindestens bis Ende 2024 im königlichen Park von Monza. Die Formel-1-Führung bestätigt ein neues Fünfjahresabkommen.

Darauf haben Grand-Prix-Freunde auf der ganzen Welt gewartet, nicht nur in Italien: Die Königsklasse bleibt bis Monza, der Automobilklub von Italien (ACI) hat mit der Formel-1-Führung um CEO Chase Carey einen neuen Fünfjahresvertrag mit Option unterzeichnet, welcher das Traditionsrennen bis mindestens bis Ende 2024 im Grossraum Mailand hält.

Das beliebte Rennen im Parco di Monza stand vor einer unsicheren Zukunft, mit Ausgabe 2019 lief der Vertrag aus. Der Grosse Preis von Italien hat seit Gründung der Formel 1 mit der Saison 1950 bis auf eine Ausnahme immer in Monza stattgefunden, 1980 wurde im Park gebaut, da wich der italienische Grand Prix nach Imola aus.

Die Bekanntgabe des neuen Vertrags könnte nicht passender kommen: Der Grosse Preis von Italien wird am kommenden Wochenende zum 90. Mal ausgetragen, Ferrari ist 90 Jahre alt und kommt mit einem Sieg aus Belgien zum Heimrennen. Das neue Abkommen für Monza wurde im Rahmen einer Fan-Veranstaltung von Ferrari in Mailand bekanntgegeben.

In Monza wird im Rahmen der Formel 1 zum 69. Mal gefahren, mehr als auf jeder anderen Rennstrecke der Königsklasse. Zwölf Mal fiel die WM-Entscheidung hier (letztmals 1979). 40 Jahre nach dem Sicherstellen seines WM-Titels wird der Südafrikaner Jody Scheckter am nächsten Wochenende seinen Ferrari 312 T4 in Monza ausführen.

Formel-1-CEO Chase Carey: «Ich bin sehr froh, dass wir mit dem Automobilklub von Italien eine Einigung gefunden haben, um das Rennen bis mindestens 2024 in Monza zu behalten. Geschichte, Geschwindigkeit, Leidenschaft, das ist Monza, seit dem ersten Formel-1-Jahr 1950, und das soll noch lange so bleiben. Monza ist unvergleichlich.»

ACI-Präsident Angelo Sticchi Damiani: «Der neue Vertrag ist für mich wie ein Grand-Prix-Sieg. Wir haben uns die Zielflagge mit harter Arbeit erkämpft. Die Formel 1 bleibt im Tempel der Geschwindigkeit, der ältesten und spektakulärsten europäischen Rennstrecke. Das sind wunderbare Nachrichten für den ACI, für Monza, für die Lombardei und den italienischen Sport.»


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