Alex Albon (Red Bull Racing): Singapur wie Heim-GP
Alex Albon (links) bei einer Kartveranstaltung in Singapur
Während der Sommerpause hat Red Bull einen Cockpit-Wechsel vollzogen: Pierre Gasly wurde zu Toro Rosso versetzt, Alex Albon im Gegenzug in einen Renner von Red Bull Racing-Honda. Der Thai-Brite bedankte sich mit zwei überaus soliden Vorstellungen – Fünfter in Belgien, Sechster in Italien. Damit ist er bereits WM-Neunter.
Der 23-Jährige betrachtet Singapur als zweites Heimrennen neben Grossbritannien, wie er bei einem Medientermin beim Karting Turf Club sagt: «Wir sind nicht weit von Thailand entfernt. Daher werden dreissig Familienmitglieder und Freunde hier sein.»
Wie würde Albon sein Leben seit der Beförderung ins grössere Red-Bull-Team in drei Worten bezeichnen? «Verrückt, unwirklich, glücklich.»
Vor seiner Singapur-Premiere sagt Albon: «Ich weiss, dass ein hartes Stück Arbeit auf mich zukommt, es gibt wohl keine körperlich anstrengendere Bahn – die Hitze, die Luftfeuchtigkeit, die extreme Konzentration. Singapur ist ein Strassenrennen, da gibt es keinen Raum für Fehler. Ich habe Singapur im Simulator geübt, aber nun brenne ich darauf, mit meinem Auto ins Flutlicht zu tauchen.»
«Klar strebe ich als nächstes Ziel an, einen Podestplatz zu erringen. Aber ich werde mich dabei nicht verkrampfen. Wenn es passiert, dann soll es so sein.»