Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Max Verstappen (Red Bull Racing): «Mehr ging nicht»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen geht auf die Bahn

Max Verstappen geht auf die Bahn

​Der Niederländer Max Verstappen geht vom neunten Startplatz in den Grossen Preis von Russland. Der siebenfache GP-Sieger stöhnt: «Wir verlieren auf den Geraden auf die Gegner einfach zu viel Boden.»

In Quali 2 hatte das noch ganz vielversprechend ausgesehen: Max Verstappen Drittschnellster, nur zwei Zehntel hinter Ferrari-Fahrer Charles Leclerc. Aber als es im dritten Quali-Segment um die Wurst ging, konnte Verstappen nicht mehr zulegen – viertschnellste Zeit zum Grossen Preis von Russland im Autodrom von Sotschi, aufgrund der Strafversetzung wegen des Einbaus neuer Motorteile bedeutet das den neunten Startplatz.

Max meint: «Mehr ging nicht. Wir verlieren auf den Geraden auf die Gegner einfach zu viel Boden. Und im letzten, engen Pistenteil sind wir auch nicht die Schnellsten. Der Wind hatte zudem aufgefrischt, das machte das Heck instabil, ich hatte mehr Übersteuern in letzten Sektor.»

Wo war der Speed von Red Bull Racing-Honda aus den ersten Trainings hingekommen? Max gibt zur Antwort: «Der Unterschied zuvor bestand darin, dass Ferrari noch gar nicht mit voller Leistung gefahren war. Zuvor hatten wir auf den Geraden ungefähr die gleichen Geschwindigkeiten, am Samstag haben wir auf einmal mehr als eine Sekunde verloren. Gegen so etwas bist du machtlos. Sich noch vor einen Mercedes zu schieben, war schwierig genug.»

Was rechnet sich der 21-Jährige fürs Rennen aus? «Wenn wir einen vierten oder fünften Rang erobern, dürfen wir uns glücklich schätzen. Gegen die Ferrari und Lewis Hamilton wird kaum viel zu machen sein.»

«Unser Speed im Training war gut genug für die viertschnellste Zeit, also muss das auch im Rennen unser Ziel sein.»


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