Williams-Team verliert Unilever an McLaren Racing
Gemeinsam mit Unilever will McLaren eine Engineering Academy auf die Beine stellen
In den vergangenen fünf Jahren fuhr der Rexona-Schriftzug mit, wenn einer der beiden GP-Renner von Williams ausrückte. Doch damit ist nun Schluss, denn der Verbrauchsgüter-Hersteller Unilever spannt in Zukunft lieber mit McLaren Racing zusammen. Das Unternehmen hat ein mehrjähriges Abkommen mit der Sportwagenschmiede aus Woking abgeschlossen.
Die technische Partnerschaft geht über ein normales Sponsoring hinaus und soll auch im Bereich der Strömungssimulationen mittels CFD (Computational Fluid Dynamics die Performance und Energieeffizienz steigern. Auch in den Bereichen der Sensoren-Technologie und der Analyse komplexer Systeme soll die Kooperation Vorteile bringen. Darüber hinaus soll mit der Engineering Academy eine gemeinsame Nachwuchsschmiede für Ingenieurstalente geschaffen werden.
McLaren-CEO Zak Brown sagt dazu: «Seit mehr als 50 Jahren ist McLaren ein Innovator im Bereich der Technik und die treibende Kraft hinter bahnbrechenden technologischen Neuerungen und Durchbrüchen. Die Partnerschaft mit Unilever ermöglicht es beiden Organisationen, das Wissen und die Expertise zu teilen und wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit.»
Die Sponsor-Verantwortlichen des Williams-Teams dürfen sich trotzdem freuen: Nach der Verlängerung des Abkommens mit Sofina Foods und der Verkündung einer neuen Vereinbarung mit dem Kaffee-Riesen Lavazza konnten die Briten auch die Royal Bank of Canada für 2020 als Teampartner gewinnen.
Das entsprechende Logo wird sowohl auf dem Renner als auch auf den Rennanzügen und der Teambekleidung zu sehen sein. Wie Sponsor Sofina Foods, der vom Vater von Williams-Neuzugang Nicholas Latifi kontrolliert wird, geht auch das Engagement des kanadischen Finanzinstitutes auf die Neuverpflichtung des 24-Jährigen aus Montreal zurück.
Formel-1-Termine 2020
Präsentationen
11. Februar: Ferrari (Maranello)
14. Februar: AlphaTauri (Salzburg)
Wintertests
19.–21. Februar: Montmeló, Circuit de Barcelona-Catalunya/E
26.–28. Februar: Montmeló, Circuit de Barcelona-Catalunya/E
Rennen
15. März: Melbourne, Albert Park Circuit/AUS
22. März: Bahrain, Bahrain International Circuit/BRN
5. April: Hanoi, Street Circuit Hanoi/VN
19. April: Shanghai, Shanghai International Circuit/RCH
3. Mai: Zandvoort, Circuit Park Zandvoort/NL
10. Mai: Montmeló bei Barcelona, Circuit de Barcelona-Catalunya/E
24. Mai: Monte Carlo, Circuit de Monaco/MC
7. Juni Aserbaidschan, Baku City Circuit/AZ
14. Juni: Montreal, Circuit Gilles Villeneuve/CDN
28. Juni: Le Castellet, Circuit Paul Ricard/F
5. Juli: Spielberg, Red Bull Ring/A
19. Juli: Silverstone, Silverstone Circuit/GB
2. August: Mogyoród bei Budapest, Hungaroring/H
30. August: Francorchamps, Circuit de Spa-Francorchamps/B
6. September: Monza, Autodromo Nazionale/I
20. September: Singapur, Marina Bay Street Circuit/SGP
27. September: Sotschi, Sochi Autodrom/RUS
11. Oktober: Suzuka, Suzuka Circuit/J
25. Oktober: Austin, Circuit of the Americas/USA
1. November: Mexico City, Autódromo Hermanos Rodríguez/MEX
15. November: São Paulo, Autódromo José Carlos Pace/BR
29. November: Abu Dhabi, Yas Marina Circuit/UAE