Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Charles Leclerc: Frühe Rückkehr ins F1-Cockpit

Von Otto Zuber
Die meisten GP-Stars müssen sich noch bis zum 19. Februar gedulden, bevor sie wieder ihre Arbeit auf der Piste aufnehmen können. Für Ferrari-Talent Charles Leclerc ging es schon heute wieder los.

Die Winterpause endete für Charles Leclerc mit dem heutigen Tag, denn der WM-Vierte des Vorjahres durfte für Formel-1-Reifenausrüster Pirelli auf die Piste. Dies tat der 22-jährige Monegasse am Steuer eines umgebauten Ferrari SF90, den die Mailänder nutzen, um die 18-Zoll-Reifen für die Saison 2021 zu testen - so wie das 2019 bereits Renault, McLaren und Mercedes getan hatten.

Das Rennfahrer-Talent aus Monte Carlo, das im vergangenen Jahr sieben Poles, zwei Siege und acht weitere Podestplätze erringen konnte, rückte auf dem Circuito de Jerez in Andalusien aus und leistete ganze Arbeit. Leclerc umrundete den 4,428 km langen Rundkurs ganze 130 Mal und legte dabei mehr als 575 km zurück.

Und das, obwohl sich die Ingenieure und der Fahrer zunächst gedulden mussten, bis sich der Morgennebel verzogen hatte. Trotzdem waren die Gummi-Profis aus Italien zufrieden mit dem ersten Testtag, wie sie in den sozialen Medien mitteilten.

Bald darf Leclerc auch im neuen Ferrari für die diesjährige Saison ausrücken. Am 19. Februar starten die GP-Stars in die Vorsaison-Testfahrten. Der neue Ferrari wird aber bereits am 11. Februar um 18.30 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert. Die Enthüllung findet im Gegensatz zu früher nicht im Werk in Maranello, sondern im Romolo-Valli-Theater in Reggio Emilia statt. Die Fans können die Präsentation dank Online-Stream live mitverfolgen.

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