MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alex Albon: Kein Gespräch mit Lewis Hamilton

Von Mathias Brunner
Alex Albon mit Dr. Helmut Marko

Alex Albon mit Dr. Helmut Marko

​Der Thai-Brite Alex Albon hat wie in Brasilien 2019 ein tolles Ergebnis verloren, weil ihm Lewis Hamilton ein Bein stellte. Der Londoner sagt: «Es gab nach der Kollision kein Gespräch mit Lewis Hamilton.»

Die Fans von Alex Albon brauchten beim WM-Start in Österreich starke Nerven: Wieder eine Kollision zwischen dem jungen Red Bull Racing-Piloten mit Weltmeister Lewis Hamilton, wieder die Chance futsch, einen Podestplatz zu erringen. Red Bull-Rennberater Dr. Helmut Marko ist sogar überzeugt davon, dass Albon in der Steiermark hätte gewinnen können.

Natürlich war die Enttäuschung bei Albon am 5. Juli riesig, aber der 24jährige Londoner hat sich inzwischen gefangen. Hat er sich eigentlich mit Lewis Hamilton unterhalten? «Nein, wir haben nachher nicht geredet, es gab eigentlich nichts zu sagen. Es ist, wie es ist, ich bin sicher, da war keine Absicht von Lewis.»

«Gleichzeitig waren wir natürlich frustriert. Wir fanden, wir haben durch den Zwischenfall mehr verloren als uns lieb ist. Und ja, ich bin schon der Ansicht, dass wir die Chance gehabt hätten, mit unserer aggressiven Strategie, also dem Wechsel auf die weichen Reifen, ein Wörtchen um den Sieg mitzureden.»

2019 hat Charles Leclerc nach einem Duell mit Max Verstappen gesagt: «Ab jetzt ändere ich meine Art, wie ich Rennen fahre.» Denkt Albon auch so? Alex: «Nein, überhaupt nicht. Es waren einfach unglückliche Umstände, die zur Berührung geführt haben.»

«Nun fahren wir nochmals auf dem Red Bull Ring, das ist gut für uns. Denn wir haben in Sachen Abstimmung einige Bereiche gefunden, wie wir am zweiten Wochenende besser machen können.»

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