Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Fernando Alonso: «Haben kleinere Updates ausprobiert»

Von Agnes Carlier
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Das Alpine-Duo Esteban Ocon und Fernando Alonso beendete den Trainingsfreitag in Barcelona in den Top-5, wobei der Franzose die Nase vorn hatte. Dennoch war der Routinier im Team zufrieden mit dem Auftakt ins Heimspiel.

Auf seine geliebten Fans auf den Tribünen am Circuit de Barcelona-Catalunya musste Fernando Alonso zwar schweren Herzens verzichten, dennoch konnte der zweifache Weltmeister die Arbeit am ersten Tag seines Heimspiels in Spanien geniessen. Denn sein Alpine-Renner reagierte wie gewünscht, wie er nach getaner Arbeit verriet.

Am Morgen begnügte Alonso sich noch mit dem 15. Platz auf der Zeitenliste, am Nachmittag drehte er dann die fünftschnellste Runde. Sein Teamkollege Esteban Ocon war noch schneller und belegte im ersten Training den zwölften Rang und im zweiten den vierten Platz im Klassement. Nur 52 Tausendstel trennten den Franzosen und seinen berühmten Teamkollegen.

«Das war ein guter Freitag für uns», fasste der Formel-1-Rückkehrer nach insgesamt 55 Runden zusammen. «Wir haben uns darauf konzentriert, die kleinen Updates auszuprobieren, die wir an diesem Wochenende am Auto hatten, und wir haben auch einige gute Informationen über die Reifen und die Abstimmung sammeln können. Insgesamt bin ich zufrieden mit den beiden Sessions und ich denke, die Fahrzeug-Balance ist gut, was mich zuversichtlich stimmt.»

«Wir können zufrieden sein mit der heutigen Arbeit», stimmte ihm sein Teamkollege Ocon zu. «Es ist in Barcelona immer knifflig mit den Reifen, deshalb gibt es viel zu lernen. Die neue Kurve 10 ist interessant und unsererseits können wir uns an dieser Stelle sicher noch verbessern. Als Team konnten wir aber vom ersten zum zweiten Training hin einen guten Schritt nach vorne machen und das war im Auto spürbar.»

«Das wollen wir fürs dritte Training wiederholen und einen weiteren Performance-Fortschritt schaffen. Wir haben zwei dichte Trainingsprogramme absolviert und viel ausprobiert, jetzt gibt es viel zu analysieren, um noch mehr Speed zu finden», fügte Ocon kämpferisch an.

2. Training, Barcelona

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,170 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,309
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,335
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:18,466
05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:18,518
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:18,593
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:18,619
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:18,674
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,785
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,918
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,947
12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,092
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,122
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:19,134
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,195
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,213
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,957
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,046
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,326
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,753

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