Formel 1: FIA spricht Urteil

Carlos Sainz (Ferrari): Reifen bereiten Sorgen

Von Agnes Carlier
Carlos Sainz

Carlos Sainz

Ferrari-Teamneuling Carlos Sainz musste sich im Qualifying zum vierten Saisonlauf in Spanien mit dem sechsten Platz begnügen.. Trotzdem sprach er hinterher von einem guten Qualifying.

Etwas mehr als eine Zehntel fehlte Carlos Sainz im Qualifying in Spanien auf seinen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc. Der 23-Jährige Monegasse durfte sich über den vierten Startplatz freuen, Sainz musste mit der sechsten Position Vorlieb nehmen.

Trotzdem fasste der Rennfahrer aus Madrid nach getaner Arbeit zusammen: «Insgesamt war das ein gutes Qualifying für das Team, auf einer Strecke, in der die Fahrzeug-Balance und Performance in den Kurven eine besonders wichtige Rolle spielt.»

«Das Auto ist gut und meinerseits hatte ich ein starkes Abschlusstraining. Ich konnte das Auto von Anfang bis Ende ans Limit bewegen und schaffte es, im Q1 mit nur einem Reifensatz durchzukommen», fügte der 26-Jährige stolz an.

«Im Q2 konnte ich dann einige starke Runden drehen und damit in die Top-10 vorstossen. Nach einem anständigen ersten Run wollte ich mich im Q3 weiter verbessern, doch Kleinigkeiten sorgten dafür, dass es letztlich nicht klappte», erklärte der aktuelle WM-Achte selbstkritisch.

Mit Blick aufs Rennen gestand Sainz: «Wir haben ein Defizit, was das Reifenmanagement angeht, in diesem Bereich sind wir immer noch nicht da, wo wir sein wollen. In Portimão hatten wir einige Mühe, und wir haben auch am Freitag wieder gesehen, dass wir nicht das beste Renntempo und den besten Reifenabbau haben. Aber wenn wir einen guten Start hinlegen und die Strategie gut umsetzen, dann können wir vor dem Rest des Mittelfeldes landen.»

Qualifying, Barcelona

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:16,741 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,777
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:16,873
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:17,510
05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:17,580
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:17,620
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:17,622
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,701
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,010
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,147
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:17,974
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:17,982
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,079
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,356
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,154
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,556
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,917
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,117
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,219
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,807

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