Formel 1: FIA spricht Urteil

Carlos Sainz (8.): «Q3-Einzug wird nicht einfach»

Von Agnes Carlier
Carlos Sainz

Carlos Sainz

Obwohl Ferrari-Teamneuling Carlos Sainz den Auftakt ins Rennwochenende in Spanien als vielversprechend bezeichnet, erwartet der Rennfahrer aus Madrid auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ein schwieriges Qualifying.

Carlos Sainz’ Teamkollege Charles Leclerc bewies am Trainingsfreitag in Barcelona, was im roten Renner aus Maranello möglich gewesen wäre. Der Ferrari-Star blieb im zweiten Training weniger als zwei Zehntel langsamer als der Tagesschnellste Lewis Hamilton und belegte damit den dritten Platz hinter dem Mercedes-Star und dessen Teamkollegen.

Carlos Sainz musste sich mit einer halben Sekunde Rückstand auf den Titelverteidiger und Platz 8 begnügen. Dennoch hielt er nach getaner Arbeit fest: «Das war ein vielversprechender Tag für uns. Gleich von Anfang an haben wir gesehen, dass die Piste genügend Grip bot, was mit Blick auf die Fahrzeug-Balance gut war, es half uns, das Heck unter Kontrolle zu halten. Charles und ich waren ziemlich happy im ersten Training.»

«In der zweiten Session entglitt mir dann die Balance ein bisschen, vor allem im letzten Sektor war sie nicht so, wie ich sie gerne gehabt hätte. Da war Charles schnell unterwegs, was natürlich ein gutes Zeichen ist. Ich hoffe, dass wir bis zum Qualifying alles richtig hinbekommen», fügte der Lokalmatador an.

Sainz weiss: «Der Q3-Einzug wird nicht einfach, denn wir rechnen mit mindestens drei, wenn nicht vier Autos, die innerhalb einer Zehntelsekunde liegen werden. Wir müssen also sicherstellen, dass wir uns so gut wie möglich vorbereiten. Ich werde auf jeden Fall alles geben und so fahren, als wären die Tribünen voller Fans.»

2. Training, Barcelona

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,170 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,309
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,335
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:18,466
05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:18,518
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:18,593
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:18,619
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:18,674
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,785
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,918
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,947
12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,092
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,122
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:19,134
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,195
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,213
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,957
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,046
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,326
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,753

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