MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Sebastian Vettel: Was er bei Aston Martin wünschte

Von Adam Cooper
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Als der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel Verhandlungen mit Otmar Szafnauer aufnahm, machte er klar, was er sich von Aston Martin wünscht. Szafnauer sagt, wie dieser Wunsch in Erfüllung gegangen ist.

Nach einem schwierigen Saisonstart hat Sebastian Vettel bei Aston Martin die Kurve gekriegt: Fünfter in Monte Carlo, Zweiter in den Strassen von Baku, Zweiter auf dem Hungaroring – doch leider war nach dem Ungarn-GP zu wenig Kraftstoff im Tank für eine Spritprobe der Formel-1-Regelhüter, so gingen 18 Punkte verloren.

Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer spricht über den 53-fachen GP-Sieger Vettel: «Als wir die Verhandlungen begannen, hat Seb zu uns gesagt: ‘Ich möchte wieder Spass am Rennsport haben.’ Und diese Freude hat er bei Aston Martin wiedergefunden, das ist fabelhaft.»

«Seb ist einfach brillant. Er bringt diese ganz besondere Einstellung eines GP-Siegers und Weltmeisters mit. Wir sprechen hier von einem Piloten, der in Sachen Arbeitsmethodik nichts unversucht lässt, um seinen Wagen schneller zu machen. Er ist wesentlich daran beteiligt, uns auf ein höheres Niveau zu bringen.»

«Seine gewaltige Erfahrung im Umgang mit Formel-1-Motoren hat auch bei den Mercedes-Leuten zu neuen Erkenntnissen geführt, was die Fahrbarkeit einer Antriebseinheit angeht. Wenn ein Motor fahrerbarer wird, dann steigert dies das Vertrauen der Piloten, und sie werden schneller. Seb hat sich auch sehr eingebracht im Bereich Ergonomie, also bei den ganzen Bedienungs-Elementen im Cockpit, angefangen beim Lenkrad.»

«Dazu kommt seine Persönlichkeit. Sebastian ist ein sehr geerdeter Mensch, mit tollen Werten. Die Mitarbeiter lieben ihn.»

Ungarn-GP, Budapest

01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018
04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803
07. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910
08. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision
Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Disqualifikation, zu wenig Sprit

WM-Stand nach 11 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 195 Punkte
2. Verstappen 187
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Sainz 83
7. Leclerc 80
8. Gasly 50
9. Ricciardo 50
10. Ocon 39
11. Alonso 38
12. Vettel 30
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Latifi 6
16. Russell 4
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 303
2. Red Bull Racing 291
3. Ferrari 163
4. McLaren 163
5. Alpine 77
6. AlphaTauri 68
7. Aston Martin 48
8. Williams 10
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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