Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Charles Leclerc über Sprint-Quali: «Ich bin ein Fan»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc feierte 2019 in Monza seinen bisher letzten GP-Sieg. Im vergangenen Jahr gab es dafür eine bittere Pille im Königlichen Park. Der Monegasse weiss: Auch in diesem Jahr wird es schwierig.

Einen Formel-1-GP in Monza zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes, wie Charles Leclerc aus eigener Erfahrung weiss. Dem 23-Jährigen aus Monte Carlo gelang dieses Kunststück schon 2019 in seiner ersten Saison mit dem Rennstall aus Maranello. «Dieser Erfolg wird mir immer in bester Erinnerung bleiben», schwärmte der junge GP-Star hinterher.

Der Italien-GP des vergangenen Jahres verlief hingegen so überhaupt nicht nach Plan. Leclerc flog in der Parabolica ab und löste damit eine Zwangspause aus. In diesem Jahr hofft er auf mehr Glück. Er weiss aber auch: Es wird nicht einfach. Der aktuelle WM-Sechste sagt vor dem Start des 14. Rennwochenendes des Jahres im Königlichen Park: «Es wird dieses Jahr nicht so einfach wie 2019, aber wir werden natürlich alles geben.»

Und der Monegasse schwärmt mit Blick auf die leidenschaftlichen Tifosi: «Ich freue mich sehr auf das Rennen hier, denn es ist ein ganz besonderer Ort für uns Ferrari-Fahrer. Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre, Ferrari hat überall auf der Welt viele Fans, aber in Italien ist es noch einmal spezieller, es ist unglaublich. Wir waren gestern in Mailand und davor noch im Formel-1-Werk. Die Vorfreude und Aufregung war richtig spürbar.»

Der zweifache GP-Sieger und 13-fache GP-Podeststürmer freut sich auch über das Sprint-Quali-Format, das an diesem Wochenende in Monza zum zweiten Mal nach Silverstone ausprobiert wird. «Ich bin ein grosser Fan des Sprint-Formats. Normalerweise sind die Freitage eher langweilig für mich mit dem ersten und dem zweiten Training, aber bei diesem Format ist das erste Training die einzige Gelegenheit vor dem Qualifying, das Auto abzustimmen. Das macht die Session wichtiger und dann haben wir auch zwei Rennen, was mir sehr gefällt.»

Niederlande-GP, Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:06,249 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +20,932 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +56,420
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1 Runde
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +2 Runden
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
15. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Out, Getriebe
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, Motor
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Hydraulik

WM-Stand nach 13 von 21 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 224.5 Punkte
2. Hamilton 221.5 Punkte
3. Bottas 123
4. Norris 114
5. Pérez 108
6. Leclerc 92
7. Sainz 89.5
8. Gasly 66
9. Ricciardo 56
10. Alonso 46
11. Ocon 44
12. Vettel 35
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Russell 13
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 344.5
2. Red Bull Racing 332.5
3. Ferrari 181.5
4. McLaren 170
5. Alpine 90
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 53
8. Williams 20
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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