Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergio Pérez: «Monza ist ein gutes Pflaster für mich»

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Für Red Bull Racing-Pilot Sergio Pérez ist der Highspeed-Kurs von Monza ein besonderer Ort. Der Mexikaner verbindet gute Erinnerungen mit der italienischen Strecke, wie er vor dem Start des 14. Rennwochenenes erzählt.

Sergio Pérez hatte beim jüngsten Kräftemessen der Formel 1 in Zandvoort kein Glück im Qualifying und startete wegen des Austauschs seines Motors aus der Boxengasse. Der Mexikaner stellte nach einem frühen Verbremser und einem nicht geplanten Besuch an der Box sein Können unter Beweis, und startete eine Aufholjagd, die nach mehreren schönen Überholmanövern auf dem achten Platz endete.

Nun freut sich der 31-Jährige aus Guadalajara auf das Wochenende in Monza, obwohl er warnt: «Wir erwarten, dass Mercedes hier sehr schnell sein wird.» Gleichzeitig macht er sich Mut: «Aber da die Leistungsdichte im Feld sehr hoch ist, kann es immer Überraschungen geben, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Ich hoffe, dass wir ein reibungsloses Wochenende erleben werden, nicht zuletzt wegen dem Sprint-Format, da muss alles passen.»

Mit dem Highspeed-Kurs im Königlichen Park verbindet Pérez gute Erinnerungen: «Das ist generell ein gutes Pflaster für mich, das erste Mal war ich mit der Formel 3 hier und hatte hier auch eines meiner besten Rennwochenenden. Es ist deshalb ein ganz spezieller Ort für mich. Ich war hier schon auf dem Podest und ich denke, die Strecke passt zu meinem Fahrstil. Auch hatte ich hier immer gute Autos.»

Und der Red Bull Racing-Star präzisierte: «Da wir hier mit wenig Abtrieb fahren, ist das Auto auf der Bremse und beim Beschleunigen unruhiger, und damit komme ich gut zurecht.» Im Kampf um die Startplätze fürs Sprint-Quali erwartet er aber ein Durcheinander. «Die Fahrer werden versuchen, Windschatten zu erwischen, da kann es am Ende hektisch werden», begründet er seine Prognose.

Niederlande-GP, Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:06,249 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +20,932 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +56,420
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1 Runde
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +2 Runden
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
15. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Out, Getriebe
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, Motor
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Hydraulik

WM-Stand nach 13 von 21 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 224.5 Punkte
2. Hamilton 221.5 Punkte
3. Bottas 123
4. Norris 114
5. Pérez 108
6. Leclerc 92
7. Sainz 89.5
8. Gasly 66
9. Ricciardo 56
10. Alonso 46
11. Ocon 44
12. Vettel 35
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Russell 13
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 344.5
2. Red Bull Racing 332.5
3. Ferrari 181.5
4. McLaren 170
5. Alpine 90
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 53
8. Williams 20
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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