Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Nicholas Latifi: Hohe Erwartungen an Alex Albon

Von Agnes Carlier
Nicholas Latifi und Alex Albon

Nicholas Latifi und Alex Albon

Williams-Pilot Nicholas Latifi wird 2022 an der Seite von Alex Albon für den Traditionsrennstall aus Grove in der Formel 1 antreten. Von seinem künftigen Teamkollegen erwartet er viel, betonte der Kanadier in Monza.

Dass der frühere Red Bull Racing-Pilot Alex Albon bei Williams ganz oben auf der Wunschliste für die Nachfolge von Mercedes-Neuverpflichtung George Russell stand, war schon vor der Bestätigung des Thai-Engländers kein Geheimnis mehr. So war es auch keine grosse Überraschung, dass der 25-Jährige zusammen mit dem aktuellen Williams-Piloten Nicholas Latifi als 2022er-Stammfahrer für das Traditionsteam bestätigt wurde.

Seine Weiterverpflichtung habe sich abgezeichnet, erklärte Latifi am Rande des Highspeed-Kurses von Monza. «Natürlich ist es aber erst offiziell, wenn es wirklich bestätigt wird, und das hat sich super angefühlt. Denn ich weiss, dass ich damit im nächsten Jahr eine neue Ära in der Formel 1 miterleben werde. Wir werden die neuen Regeln haben und es wird eine aufregende Zeit», erzählte er.

«Ich habe auch das Gefühl, dass wir nun alle Zutaten haben, um wieder dahin zu kommen, wo wir sein wollen», fügte der WM-Sechzehnte an. Konkrete Ziele hat er fürs nächste Jahr aber noch keine gesteckt: «Das ist auch schwer, wenn man die Performance des Autos noch nicht kennt. Wir hoffen natürlich, viel konkurrenzfähiger als in diesem Jahr und Teil des Mittelfelds zu sein.»

Seinen neuen Teamkollegen Albon kennt er aus der gemeinsamen Formel-2-Zeit. Und er hält grosse Stücke auf ihn: «Er ist ein wirklich guter Fahrer, ich schätze ihn extrem hoch ein und ich habe viel von ihm gelernt. Wir kamen damals als Stallgefährten auf und neben der Strecke sehr gut miteinander aus und ich denke, ein gutes Verhältnis zum Teamkollegen ist auch sehr wichtig. Wir werden uns sicher gegenseitig zu starken Leistungen antreiben.»

Grand Prix von Italien

01. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault
09. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes
10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari
14. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari
15. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari (Motorschaden)
Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12 (Unfall)
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda (Unfall)
Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda (Aufhängungsdefekt)
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda (Bremsdefekt)

WM-Stand nach 14 von 21 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 226,5 Punkte
2. Hamilton 221,5
3. Bottas 141
4. Norris 132
5. Pérez 118
6. Leclerc 104
7. Sainz 97,5
8. Ricciardo 83
9. Gasly 66
10. Alonso 50
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 15
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 362,5
2. Red Bull Racing 344,5
3. McLaren 215
5. Ferrari 201.5
5. Alpine 95
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 22
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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