Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Max Verstappen über Strafe: «Nicht das Ende der Welt»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen sprach am Rande des Sotschi-Rundkurses über seine Erfolgsaussichten im anstehenden Rennen in Russland und über die Strafe, die er für den Monza-Crash mit Lewis Hamilton kassierte.

Max Verstappen muss beim 15. Kräftemessen in Sotschi mit einer Hypothek ins Rennen starten. Der Niederländer kassierte eine Strafe für den Monza-Crash mit Lewis Hamilton, für die er natürlich wenig Verständnis aufbringt. «Ich war schon auf dem Weg zum Flughafen, als man mir davon erzählte, und ich war etwas überrascht», erzählte er in der FIA-Pressekonferenz rückblickend.

«Aber letztlich haben die Regelhüter so entschieden und ich muss ihnen nicht zustimmen. Ich habe da natürlich meine eigene Ansicht. Aber wir schauen jetzt nach vorne und machen das Beste aus der Situation. Natürlich ist das nicht ideal, aber es ist auch nicht das Ende der Welt», erklärte der 23-Jährige gewohnt gelassen.

Dass der Rundkurs in Sotschi bisher Mercedes-Land war, bereitet dem WM-Leader keine Kopfzerbrechen. Auf die Frage, ob er mit seinem Dienstwagen die Erfolgssträhne der Sternfahrer beenden könne, antwortete er: «Das ist immer schwer zu sagen, aber tatsächlich lief es im vergangenen Jahr gar nicht so schlecht für uns. Aber es ist natürlich auch nicht die stärkste Strecke für uns. In diesem Jahr ist jedoch alles etwas anders. Egal, wo wir hingehen, wir sind generell etwas konkurrenzfähiger als früher.»

«Ich freue mich aufs Rennwochenende und das Wetter könnte wieder eine grosse Rolle spielen und für Überraschungen sorgen. Wir müssen schauen, wie es kommt, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir ein gutes Wochenende erleben können», füge Verstappen an.

Im Titelfight gegen Hamilton sieht sich der 17-fache GP-Sieger, der zum ersten Mal um die WM-Krone kämpft, nicht im Nachteil. «Wer mich kennt, weiss, wie entspannt ich bei all diesen Dingen bin. Das kümmert mich nicht. Es ist das beste Gefühl, ein grossartiges Auto zu haben, mit dem du in jedem Rennen um den Sieg fahren kannst – da spielt es auch keine Rolle, ob du die WM anführst», stellte er klar.

WM-Stand nach 14 von 21 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 226,5 Punkte
2. Hamilton 221,5
3. Bottas 141
4. Norris 132
5. Pérez 118
6. Leclerc 104
7. Sainz 97,5
8. Ricciardo 83
9. Gasly 66
10. Alonso 50
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 15
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 362,5
2. Red Bull Racing 344,5
3. McLaren 215
5. Ferrari 201.5
5. Alpine 95
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 22
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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