Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Williams: Vollgas neben der Strecke, 14,62 Mio Gewinn

Von Mathias Brunner
Ein Blick auf die Internetseite von Williams

Ein Blick auf die Internetseite von Williams

Der Traditionsrennstall ist gut aufgestellt: «Williams Grand Prix Holding PLC» hat im Geschäftsjahr 2013 sowohl Einkommen als auch Gewinn steigern können.

Williams hat seine Geschäftszahlen 2013 veröffentlicht. Die am 1. März 2011 an die Börse gebrachte Holding des drittältesten Formel-1-Rennstalls (nach Ferrari und McLaren) hat 2013 ein Einkommen von 161,27 Mio Euro erwirtschaftet (2012: 128,87 Mio Euro), mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern in Höhe von 14,62 Mio Euro (2012: 6,21 Mio Euro).

Das bessere Geschäftsergebnis gründet vor allem auf einer (wie es das Team nennt) «nicht wiederkehrenden Sponsoren-Zahlung». Es handelt sich dabei (und das wird vom Team nicht so gesagt) um jenen Betrag, den Pastor Maldonados Sponsor PDVSA bezahlte, um den Venezolaner aus dem Williams-Abkommen zu sprengen (Maldonado und PDVSA zogen zu Lotus). Das führte beim Williams-Rennstall zu einem höheren Einkommen um 26,92 Mio Euro (insgesamt 2013: 132,16 Mio Euro).

Der Erfolg der Sparte «Williams Advanced Technology» blieb ungefähr auf gleichem Niveau (2013 19 Mio, 2012 18,88 Mio), der Gewinn fiel dennoch um 1,95 Mio Euro, weil Williams in ein neues Gebäude für diesen Geschäftszweig investiert hat.

Die Sparten «Williams Hybrid Power» und das «Williams Technology Centre» in Qatar sind anfangs 2014 abgestossen worden. Die Hybrid-Abteilung wurde am 1. April 2014 an das britische Luftfahrt- und Automobilbau-Unternehmen GKN abgestossen (Guest, Keen and Nettlefolds), für 9,74 Mio Euro.

Teamgründer Sir Frank Williams: «Obschon 2013 aus sportlicher Sicht ein schwieriges Jahr war, erfüllt uns das Geschäftsergebnis der Gruppe mit Optimismus. Wir sind mit viel Schwung in die neue Saison gegangen und hoffen, dieser Aufwärtstrend hält an.»

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