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Trompeten-Auspuff: Wie gut wirkt der Akustik-Turbo?

Von Mathias Brunner
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Noch immer ist der Motorensound im Fahrerlager ein Thema. Die meisten Experten sind der Meinung: der Sound an sich stimmt, er muss einfach lauter werden. Das passiert nächste Woche.

Beim Barceona-Test von kommender Woche (am Dienstag und Mittwoch) wird Mercedes als erster Motorenhersteller einen anderen Auspuff ausprobieren. Sinn und Zweck der Übung ist – in Absprache mit dem Autoverband FIA – ein lauteres Motorengeräusch. Ob ein neues Auspuff-Endrohr wirklich der akustische Heilsbringer ist, wird sich zeigen.

Die Techniker sind der Überzeugung, dass das Endrohr in Trompetenform nicht nur die Lautstärke hinauf schraubt, sondern auch die Farbe des Klanges verändern wird.

Einen Dämpfer müssen wir leider jetzt schon anbringen: Ganz so laut wie die alten V8-Sauber wird das Geräusch nicht sein, dazu würgt der Turbo einfach zu viel Volumen ab.

Sollte dieser erste Test zufriedenstellend verlaufen, werden die anderen Hersteller Renault und Ferrari nachziehen, auch dies in enger Kooperation mit Spezialisten des Automobilverbands.

FIA und Motorenhersteller sind der Überzeugung, dass eine Änderung am Endrohr die kostengünstigste, schnellste und effizienteste Art und Weise ist, um mehr Sound zu erzeugen.

Mehr jedoch liegt kaum drin: Die Motoren sind ganz auf Effizienz getrimmt (daher sehen wir auch keine flammenschlagenden Turbos mehr, denn jedes Tröpfen Sprit wird gespart), das hat sich leider auch auf den Sound ausgewirkt.

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